George de la Warr
George de la Warr (* 19. August 1904 in Southwick, Sussex; † 1969) war ein britischer Bauingenieur an der Oxfordshire County Council.
1953 trat er von seinem Posten zurück, wo er Forschungen zur Radionik anstellte und als Pionier galt.[1]
De la Warr erfand eine Kamera, mit der er angeblich Krankheiten erkennen konnte.[2] Im Juni 1960 wurde er von Catherine Phillips, einer verärgerten Kundin, verklagt, weil sein Diagnosegerät die Gesundheit der Patientin verschlechtert haben sollte.[3] Die Klägerin behauptete, dass die Erfindung von de la Warr nicht die versprochene Wirkung zeigte.[4] Das Gericht konnte nicht feststellen, ob seine Maschine funktionierte, und sprach ihn deshalb frei.[5]
Er baute in Oxford die De-La-Warr-Laboratorien, in denen er die Forschung an Radionik-Geräten weiter vorantrieb. 1987 wurde das Labor geschlossen. Der Aufbewahrungsort der Radionik-Geräte einschließlich der Originalkamera ist unbekannt.
Warrs radionische Geräte wurden von Gesundheitsexperten als Quacksalberei kritisiert.[6]
Patente
- französisches Patentnummer 1.084.318 – „Perfectionnement à la recherche d'une radiation fondamentale“
- UK Patentnummer 741.651 – „Therapeutic apparatus“
- UK Patentnummer 761.976 – „Therapeutic apparatus“
Einzelnachweise
Weblinks
- Biografie (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Warr, George de la |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Bauingenieur und Radionikpionier |
GEBURTSDATUM | 19. August 1904 |
GEBURTSORT | Southwick, Sussex |
STERBEDATUM | 1969 |