Geranylacetat
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Geranylacetat | ||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||
Summenformel | C12H20O2 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[2] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 196,29 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | ||||||||||||
Dichte |
0,91 g·cm−3 (20 °C)[2] | ||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,461 (20 °C)[3] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Geranylacetat ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung und der Ester aus Geraniol und Essigsäure. Das acyclische Monoterpenoid ist Bestandteil von ätherischen Ölen wie dem Wermutkraut-,[5] Koriander-, Zitronen-, Orangen-,[6] und dem Lavendelöl. Die ätherischen Öle von Callitris und Eukalyptus-Arten können bis zu 60 %, Palmarosa-Öl (Cymbopogon martinii) bis zu 14 % Geranylacetat enthalten.[7]
Eigenschaften und Verwendung
Geranylacetat ist eine farblose Flüssigkeit mit blumigem, an Rosen erinnerndem Geruch und mit brennendem, süßlich-bitterem Geschmack.[8] Der Flammpunkt liegt bei 104 °C.[2] Die Dichte beträgt 0,91 g·cm−3. Geranylacetat entsteht, wenn Geraniol mit Essigsäure verestert wird. Der Ester wird vorwiegend als Geruchskomponente in Parfums, Deodorants[6] und auch in Lebensmitteln eingesetzt. In den USA besitzt der Ester eine Einstufung als FEMA GRAS (Generally Reported As Safe); die Erlaubte Tagesdosis PADI beträgt dort 3,090 Milligramm pro Tag.[8]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu GERANYL ACETATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 1. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Geranylacetat bei AlfaAesar, abgerufen am 23. März 2010 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Datenblatt Geranyl acetate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. April 2011 (PDF).
- ↑ a b Eintrag zu Geranylacetat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Otto Vostrowsky, Thorolf Brosche, Helmut Ihm, Robert Zintl, Karl Knobloch: Über die Komponenten des ätherischen Öls aus Artemisia absinthium L.. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 36, 1981, S. 369–377 (PDF, freier Volltext).
- ↑ a b J. D. Connolly, R. A. Hill: Dictionary of terpenoids, Band 3. Chapman & Hall / CRC Press, 1991, ISBN 0-412-25770-X, S. 13.
- ↑ Karl‐Georg Fahlbusch, Franz‐Josef Hammerschmidt, Johannes Panten, Wilhelm Pickenhagen, Dietmar Schatkowski, Kurt Bauer, Dorothea Garbe, Horst Surburg: Flavors and Fragrances. In: Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry. Band 15, 2012, S. 73–198, doi:10.1002/14356007.a11_141.
- ↑ a b George A. Burdock, Giovanni Fenaroli: Fenaroli's handbook of flavor ingredients. 5. Auflage, CRC Press, 2005, ISBN 0-8493-3034-3, S. 702–703.