Gerard Croiset
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Gerard Croiset, eigentlich Gerard Boekbinder, (* 10. März 1909 in Laren (Noord-Holland), Holland; † 20. Juli 1980) war ein niederländischer Parapsychologe und Hellseher.
Croiset galt als hellseherisch begabt. In Holland wurde er mehrfach bei Fällen von vermissten Personen von der Polizei zu Rate gezogen. Seine Erfolge dabei wurden unterschiedlich beurteilt. Da nie die gesuchte Person selbst, sondern nur Gegenstände, die im Zusammenhang mit ihr standen, gefunden wurden, sprachen Skeptiker von Zufallsfunden beliebiger Gegenstände.
Bekannt wurde Croiset in Deutschland vor allem durch das sogenannte Platz-Experiment, das die Parapsychologen Hans Bender und W.H.C. Tenhaeff im Juni 1953 mit ihm durchführten.
Literatur
- Hans Bender: Praekognition im qualitativen Experiment. Zur Methodik der „Platzexperimente“ mit dem Sensitiven Gerard Croiset. In: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie. Jg. 1 (1957/58), ISSN 0028-3479, S. 5–35.
- Hans Bender: Unser sechster Sinn, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1971, ISBN 3-421-02228-3, S. 71 und S. 81–85.
Weblinks
Commons: Gerard Croiset – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten | |
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NAME | Croiset, Gerard |
ALTERNATIVNAMEN | Boekbinder, Gerard |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Parapsychologe und Hellseher |
GEBURTSDATUM | 10. März 1909 |
GEBURTSORT | Laren |
STERBEDATUM | 20. Juli 1980 |