Gernot Kulterer
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Gernot Kulterer (* 1940 in Villach) ist ein österreichischer Architekt.
Leben
Kulterer schloss 1967 sein Architekturstudium an der TU Wien ab. Er war von 1969 bis 1976 Mitarbeiter bei Wilhelm Holzbauer in Wien und Amsterdam. 1975 gründete er sein eigenes Architekturbüro in Villach.
Von 1976 bis 2000 unterrichtete er an der HTL Villach.
Von 1983 bis 1985 war er Mitglied im Kunstrat der Diözese Gurk. Von 1992 bis 1999 war er stellvertretender Vorsitzender im Fachbeirat für Baukultur des Kärntner Kulturgremiums. Ab 1991 Mitglied der Ortsbildpflegekommission Villach. Ab 1997 Vorsitzender des Architekturbeirates der Stadt Villach. Ab 1999 Ständiges Mitglied des österreichischen Denkmalbeirates.
Auszeichnungen
Realisierungen
- 1985–1987 Pfarrkirche Klagenfurt-Wölfnitz
- 1986 Erweiterung und Umorientierung der Pfarrkirche Feldkirchen
- 1992–1993 Pfarrkirche Maishofen
- 1993 Pfarrzentrum St. Martin[1] bei der Pfarrkirche St. Martin in Villach
- 1993 Galerie Freihausgasse Villach
- 1995 mit Heidelore Rinofner: Erweiterung Rathaus Villach
- 1999 Umbau des Bundesrealgymnasium Klagenfurt-Viktring im Stift Viktring
- 2001–2003 Pfarrkirche Damtschach
Literatur
- Kurzbiografie, Gernot Kulterer. In: Constantin Gegenhuber: Gebaute Gebete. Christliche sakrale Architektur. Neubauten in Österreich 1990–2011. Kunstführer, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2011, ISBN 978-3-7025-0632-2, S. 320.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Kulterer, Gernot |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 1940 |
GEBURTSORT | Villach |