Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus (Buchreihe)

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Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus ist eine Buchreihe des Forschungsprogramms „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus“ der Max-Planck-Gesellschaft. Die Reihe wurde von Reinhard Rürup (Technische Universität Berlin) und Wolfgang Schieder (Universität zu Köln) herausgegeben. Sie ist im Wallstein Verlag in Göttingen erschienen. Sie erschien von 2000 bis 2008 und umfasst mehrere Sammelbände und Monographien. Insgesamt erschienen 17 Bände.[1]

Bände

  1. Doris Kaufmann (Hg.): Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung. 2 Bde. 2000.
  2. Susanne Heim (Hg.): Autarkie und Ostexpansion. Pflanzenzucht und Agrarforschung im Nationalsozialismus. 2002.
  3. Helmut Maier (Hg.): Rüstungsforschung im Nationalsozialismus. Organisation, Mobilisierung und Entgrenzung der Technikwissenschaften. 2002.
  4. Hans-Walter Schmuhl (Hg.): Rassenforschung an Kaiser-Wilhelm-Instituten vor und nach 1933. 2003.
  5. Susanne Heim: Kalorien, Kautschuk, Karrieren. Pflanzenzüchtung und landwirtschaftliche Forschung in Kaiser-Wilhelm-Instituten 1933–1945. 2003.
  6. Carola Sachse (Hg.): Die Verbindung nach Auschwitz. Biowissenschaften und Menschenversuche an Kaiser-Wilhelm-Instituten. 2003.
  7. Wolfgang Schieder, Achim Trunk (Hg.): Adolf Butenandt und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Wissenschaft, Industrie und Politik im „Dritten Reich“. 2004.
  8. Rolf-Ulrich Kunze: Ernst Rabel und das Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht 1926–1945. 2004.
  9. Hans-Walther Schmuhl: Grenzüberschreitungen. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik 1927–1945. 2005.
  10. Alexander von Schwerin: Experimentalisierung des Menschen. Der Genetiker Hans Nachtsheim und die vergleichende Erbpathologie 1920–1945. 2004.
  11. Florian Schmaltz: Kampfstoff-Forschung im Nationalsozialismus. Zur Kooperation von Kaiser Wilhelm Instituten, Militär und Industrie. 2005.
  12. Bernd Gausemeier: Natürliche Ordnungen und politische Allianzen. Biologische und biochemische Forschung an Kaiser Wilhelm Instituten. 2005.
  13. Michael Schüring: Minervas verstoßene Kinder. Vertriebene Wissenschaftler und die Vergangenheitspolitik der Max-Planck-Gesellschaft. 2006.
  14. Reinhard Rürup: Schicksale und Karrieren. Gedenkbuch für die von den Nationalsozialisten aus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft vertriebenen Forscherinnen und Forscher. 2008.
  15. Rüdiger Hachtmann: Wissenschaftsmanagement im „Dritten Reich“. Geschichte der Generalverwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. 2 Bde. 2007.
  16. Helmut Maier: Forschung als Waffe. Rüstungsforschung in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und das Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung, 1900–1945/48. 2 Bde. 2007.
  17. Helmut Maier (Hg.): Gemeinschaftsforschung, Bevollmächtigte und der Wissenstransfer. Die Rolle der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im System kriegsrelevanter Forschung des Nationalsozialismus. 2007.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise und Fußnoten