Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung
| Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH – G.I.B. NRW – | |
|---|---|
| Staatliche Ebene | Nordrhein-Westfalen |
| Stellung | Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen |
| Rechtsform | GmbH |
| Aufsicht | Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen |
| Aufsichtsratsvorsitz | Stefan Kulozik, MAGS NRW |
| Gründungsdatum | 1986 |
| Sitz | Bottrop |
| Geschäftsführung | Karl-Heinz Hagedorn |
| Mitarbeitende | 90 (Stand: Juni 2022) |
| Homepage | gib.nrw.de |
Die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (abgekürzt G.I.B. NRW oder G.I.B. mbH – teilweise auch G.I.B. oder GIB) ist eine Landesberatungsgesellschaft im Alleinbesitz des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Land wird vertreten durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.[1] Die G.I.B. NRW unterstützt die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen bei der Verwirklichung ihrer Ziele der Arbeits- und Sozialpolitik.
Geschichte und heutiger Sitz
Die G.I.B. NRW wurde 1986 vom Land Nordrhein-Westfalen als Alleingesellschafter gegründet. Zunächst nahmen elf Beschäftigte ihre Arbeit in der ehemaligen Feuerwache der Zeche Prosper I in Bottrop auf.[2] Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat sie mit über 90 Beschäftigten ihren Hauptsitz in Räumlichkeiten der ehemaligen Zeche Arenberg-Fortsetzung in Bottrop-Batenbrock. Eine Außenstelle, in der ein Großteil der Verwaltung untergebracht ist, befindet sich im Innova-Park Wiesenbusch in Gladbeck-Rentfort.
Aufgaben
Die G.I.B. NRW unterstützt die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen bei der Förderung von Beschäftigung und der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, Armut und sozialer Ausgrenzung. Sie übernimmt mit ihrer fachlichen Begleitung von Landesprogrammen und -initiativen eine Scharnierfunktion zwischen Land und Regionen. Regionale Entscheidungsträger und Multiplikatoren werden bei der Umsetzung von Landesprogrammen unterstützt, Unternehmen und Träger bei der Realisierung von Vorhaben begleitet, Projekte und Programme einem qualitativen Controlling unterzogen. Umgekehrt bündelt die G.I.B. NRW die Erfahrungen und Wünsche der regionalen Akteure gegenüber dem Land. Die G.I.B. NRW ist darüber hinaus strategische Partnerin des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Umsetzung des Europäischen Sozialfonds.
Die G.I.B. NRW gliedert sich in vier Fachabteilungen, zwei Projektgruppen (direkte Stabsanbindung), drei Stabsstellen sowie die Verwaltung:[3]
- Abteilung "Jugend und Ausbildung, Übergang Schule – Beruf"
- Abteilung "Zielgruppenintegration und SGB II-Begleitung"
- Abteilung "Monitoring und Evaluation"
- Abteilung "Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung"
- Projekt (Stab) "Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und Unterstützung kommunaler Sozialplanung"
- Entwicklungsprojekt (Stab) "Berufswahlpass 4.0"
- Stabsstelle Personalentwicklung
- Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
- Stabsstelle Digitalisierung/IT
- Verwaltung (Finanzen, Personal, Empfang/Schreibdienst/Telefonzentrale)
G.I.B.-Info
Viermal im Jahr erscheint das kostenpflichtige Fachmagazin "G.I.B.-Info". Das Magazin greift mit einem Mix aus Interviews, Berichten und Artikeln aktuelle arbeits- und sozialpolitische Themen auf, informiert über Förderprogramme und berichtet praxisnah aus Projekten in Nordrhein-Westfalen. Das G.I.B.-Info erscheint in einer Auflage von 2.000 Exemplaren und kann zusätzlich abonniert auch online gelesen werden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH. Abgerufen am 7. Februar 2022.
- ↑ 25 Jahre Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung in Bottrop | Das Landesportal Wir in NRW. 7. Juli 2011, abgerufen am 17. Juli 2020.
- ↑ G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsfördeurng mbH: Organisationsplan zum 01.06.2022. G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsfördeurng mbH, 1. Juni 2022, abgerufen am 15. Juni 2022.
