Girlfriend (Avril-Lavigne-Lied)

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Girlfriend
Avril Lavigne
Veröffentlichung 27. Februar 2007[1]
Länge 3:37
Genre(s) Pop, Rock
Autor(en) Avril Lavigne, Lukasz Gottwald
Album The Best Damn Thing
Coverversion
2009 Zebrahead

Girlfriend (dt. Freundin) ist ein Song der kanadischen Rock- und Pop-Sängerin Avril Lavigne aus dem Jahr 2007. Das Stück war die erste Auskopplung aus Lavignes Studioalbum The Best Damn Thing und wurde am 27. Februar 2007 in den USA als Single veröffentlicht. Geschrieben wurde der Titel neben der Interpretin selbst von Lukasz Gottwald. Girlfriend ist mit 7,3 Millionen verkauften Exemplaren in 72 verschiedenen Ländern die erfolgreichste Single von Avril Lavigne und auch die weltweit meistverkaufte Single des Jahres 2007.[2]

Hintergrundinformationen

In Deutschland wurde der Song am 30. März 2007 als Single veröffentlicht. Es handelt sich um die erste Singleauskopplung ihres Albums The Best Damn Thing. Nach Girlfriend folgten als Single die Lieder When You’re Gone, Hot und The Best Damn Thing. Das Lied ist 3:37 Minuten lang.

Am 18. Juli 2008 wurde das Musikvideo zu Girlfriend das meistgesehene Video auf YouTube. Es war das erste Video auf YouTube, das 100 Millionen Aufrufe überschritt.[3]

Chartplatzierungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]3 (19 Wo.)19
 Kanada (MC)[4]1 (53 Wo.)53
 Österreich (Ö3)[4]1 (27 Wo.)27
 Schweiz (IFPI)[4]3 (25 Wo.)25
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]1 (24 Wo.)24
 Vereinigtes Königreich (OCC)[4]2 (28 Wo.)28

Titelliste der Single

CD-Single
  1. Girlfriend (Avril Lavigne, Lukasz Gottwald) – 3:36
  2. Alone – 3:12

Kritiken

laut.de befand zu Girlfriend in der Albenkritik: „Im Opener "Girlfriend" - gleichzeitig die erste Single - argumentiert Avril Lavigne: "I don't like your girlfriend, I think you need a new one, I could be your girlfriend". Ich stelle mir die Erklärung des Typen vor, der nach diesem Vortrag seine Freundin verlässt: "Du, da gibt's dieses Mädel, das mag Dich nicht. Deswegen bin ich jetzt mit ihr zusammen, sie hat sich angeboten." Teenage Niederträchtigkeit! Poppig untermalt inszeniert sich Avril Lavigne als Queen Bitch ("Hell yeah, I'm the motherfucking princess"), die den Jungen aus seiner tristen Beziehung erretten kann ("you could do so much better"). Hitverdächtig ist die Nummer allemal, der Rhythmus überträgt sich vom Fuß aufs Parkett, und die kleine Blonde ist stimmlich erstaunlich gut dabei. Eigentlich ein würdiger Nachfolger zu "Sk8er Boi".“[5]

Auszeichnungen

Jahr Preisverleihung Auszeichnung Ergebnis
2007 MuchMusic Video Awards International Video of the Year by a Canadian Gewonnen
People's Choice: Favourite Canadian Artist Gewonnen
MTV Video Music Awards Monster Single of the Year Nominiert
Los Premios MTV Latinoamérica Song of the Year Gewonnen
MTV Europe Music Awards Most Addictive Track Gewonnen
Oye awards Best International Song Nominiert
Planeta Awards Pop/Hip Hop Song of the Year Nominiert
Teen Choice Awards Choice Music Single Gewonnen
TMF Awards (Belgium) Best Video: International Nominiert
Virgin Media Music Awards Best Track Nominiert
Chart Attack's 13th Annual Year-End Readers' Poll Best Song Nominiert
Best Video Nominiert
2008 Japan Gold Disc Award Mastertone of the Year Gewonnen
Single Track of the Year (mobile) Gewonnen
Juno Awards Single of the Year Nominiert
MTV Asia Awards Best Hook Up Nominiert
MTV Video Music Awards Japan Best Pop Video Gewonnen
Best Karaoke Song Nominiert
MuchMusic Video Awards MuchMusic.com Most Watched Video Nominiert
Imperio Music Awards Song of the Year Gewonnen
Best Pop Video Gewonnen
Myx Music Awards Favorite International Music Video Nominiert
Nickelodeon Kids’ Choice Awards Favorite Song Gewonnen
Socan Awards Best Pop Song Gewonnen
TRL Awards Best Number One Nominiert
Capricho Awards Best Video at YouTube Nominiert
2012 VEVOCertified Awards 200.000.000 Views Gewonnen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. release date
  2. IFPI Tallies Global Music Sales: Lady Gaga Rules The Planet auf americansongwriter.com. Abgerufen am 21. Juni 2013.
  3. Avril Lavigne Expects $2 Million From YouTube Despite Gamed Play Count auf wired.com. Abgerufen am 21. Juni 2013.
  4. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US & CA (ab 2007)
  5. Mathias Möller: Avril Lavigne – The Best Damn Thing (Album). In: laut.de. Abgerufen am 22. Juni 2013.