Gisela Brackert

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Gisela Brackert (2009)

Gisela Brackert (* 30. März 1937 in Bad Kreuznach) ist eine deutsche Journalistin.[1]

Leben

Gisela Brackert, Hörfunk-Redakteurin i. R., Moderatorin, Publizistin, verantwortete von 1981 bis 1997 das Frauenprogramm (Hörfunk) des Hessischen Rundfunks.[2]

Davor galt ihr journalistisches Engagement den Bereichen Bildende Kunst, Design und PR. Sie initiierte 1987 die Gründung des Journalistinnenbundes, ist heute dessen Ehrenvorsitzende und begleitet fördernd die Frauen- und Geschlechterforschung an der Frankfurter Universität.[3][4]

Daneben engagierte sie sich in der Evangelischen Kirche, war Mitglied der Landessynode und von 1998 bis 2008 auch der EKD-Synode. Sie war Mitglied der Leitungsgremien der Evangelischen Akademie ihrer Landeskirche (EKHN) und gehörte von 1998 bis 2014 zu den Autoren der landeskirchlichen Sendereihen „Zuspruch am Morgen“ und „Evangelische Morgenfeier“ (auf hr 2).[5]

Gisela Brackert lebt in Frankfurt und hat eine Tochter und zwei Enkelkinder.  

Auszeichnungen

Schriften

  • Gisela Brackert (Hg.): Kunst im Käfig: Thesen zum Thema Kunstausstellung. Kölling-Verlag, Frankfurt am Main 1970, DNB 457320532.
  • Gisela Brackert, Marianne Pitzen, Lu Preiss, Birgit Rosenberg: R(h)einskulpturen: Sibylle Plogstedt - Lu Preiss. FrauenMuseum - Kunst - Kultur – Forschung, 2001.
  • Gott ist eine Frau und sie wird älter: 88 Zusprüche. Helmer, Königstein/ Taunus 2007, ISBN 978-3-89741-233-0.
  • Himmelschlüssel suchen: Kleine Nachdenktexte. Helmer, Sulzbach/Taunus 2009, ISBN 978-3-89741-288-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Auskunft des Bundespräsidialamtes
  2. Die kluge Wegbereiterin - Fünf Fragen an Gisela Brackert. Abgerufen am 16. Dezember 2017.
  3. » „Beständig im Wandel“ – Grußwort von Gisela Brackert - Journalistinnenbund. Abgerufen am 16. Dezember 2017.
  4. Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse: Mitglieder des Förderkreises. Abgerufen am 16. Dezember 2017.
  5. MEDIENHAUS GmbH: evangelische kirche im hr. Abgerufen am 16. Dezember 2017.