Gisela Müller-Brandeck-Bocquet

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Gisela Müller-Brandeck-Bocquet (* 1956) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und emeritierte Professorin für Europaforschung und Internationale Beziehungen an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.[1]

Ausbildung

Müller-Brandeck-Bocquet studierte Politikwissenschaft am Institut d’études politiques de Grenoble und am Geschwister-Scholl-Institut in München.[2] Nach ihrer Habilitation 1995 war sie von 1995 bis 1998 Vertretungsprofessorin an der Universität Trier und der Universität Würzburg. Sie war von 1999 bis 2022 Lehrstuhlinhaberin in Würzburg.[3][4]

Forschung

Schwerpunkte ihrer Forschung sind internationale Beziehungen, deutsche und französische Außen- und Europapolitik sowie transnationale Umweltpolitik.[5]

Ehrung

2017 wurde ihr Lehrstuhl als Jean-Monnet-Lehrstuhl ausgezeichnet.[6]

Schriften

  • zusammen mit Carolin Rüger: Die Außenpolitik der EU. De Gruyter, Oldenburg 2015, ISBN 978-3-486-73577-2.
  • als Hrsg. zusammen mit Carolin Rüger: The High Representative for the EU Foreign and Security Policy – Review and Prospects. Nomos, 2011, ISBN 978-3-8329-6002-5.
  • als Hrsg.: Deutsche Europapolitik von Konrad Adenauer bis Angela Merkel. VS-Verlag, 2010, ISBN 978-3-531-16392-5.
  • Gisela Müller-Brandeck-Bocquet u. a.: Die Afrikapolitik der Europäischen Union. Neue Ansätze und Perspektiven. Budrich, Opladen 2007, ISBN 978-3-86649-005-5.

Weblinks

Einzelnachweise