Giuseppe Mosca

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Giuseppe Mosca (* 1772 in Neapel; † 14. September 1839 in Messina) war ein italienischer Opernkomponist.

Biografie

Giuseppe Mosca ist der älterere Bruder des Komponisten Luigi Mosca. Nach einem Studium der Musik am Conservatorio di Santa Maria di Loreto unter seinem Lehrer Fedele Fenaroli debütierte er 1791 mit Silvia e Nardone. In den folgenden Jahren schuf er diverse weitere Werke mit unterschiedlichem Erfolg. 1803 wechselte er für einige Zeit als „maestro di cembalo“ an das Théâtre-Italien in Paris.

Gegen Gioachino Rossini strengte Mosca 1812 nach der Darbietung von La pietra del paragone ein Plagiatsverfahren an, Rossini habe die Technik, ein Crescendo anzulegen, dem Vorbild in seiner Oper I pretendenti delusi nachgeahmt.

Von 1817 bis 1820 wirkte Mosca in Palermo als Musikdirektor des Teatro Carolino, von 1820 bis 1827 in Mailand und anschließend in Messina.

Werke

Opern

Andere Arbeiten

  • La moglie virtuosa, ossia Costanza Ragozzi (Ballett, 1798, Mailand)
  • Tomiri regina d’Egitto (Ballett, 1802, Turin)
  • Salve regina für Sopran und Orgel
  • Sinfonia C-Dur
  • Sinfonia für Cembalo D-Dur

Literatur

Weblinks

Commons: Giuseppe Mosca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien