Giwi Tschocheli

Giwi Tschocheli
Personalia
Geburtstag	27. Juni 1937
Geburtsort	Telawi, Sowjetunion
Sterbedatum	25. Februar 1994
Sterbeort	Tiflis, Georgien
Position	Verteidiger
Herren
Jahre	Station	Spiele (Tore)1
1955–1969	Dinamo Tiflis
Nationalmannschaft
Jahre	Auswahl	Spiele (Tore)
1960–1962	Sowjetunion	19 (0)
Stationen als Trainer
Jahre	Station
1969–1970	Dinamo Tiflis
1974	Dinamo Tiflis
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Giwi Tschocheli (georgisch გივი ჩოხელი, russisch Гиви Дмитриевич Чохели; * 27. Juni 1937 in Telawi; † 25. Februar 1994 in Tiflis) war ein sowjetischer Fußballspieler und -trainer.

Vereinskarriere

Tschocheli spielte von 1955 bis 1969 bei Dinamo Tiflis. 1964 gelang ihn mit seinem georgischen Heimatverein sogar der Meistertitel in der Sowjetunion. Er beendete seine aktive Vereinskarriere 1969.

Internationale Karriere

Tschocheli nahm an der Fußball-Europameisterschaft 1960 in Frankreich teil und gewann mit der sowjetischen Auswahl den Titel. 1962 nahm er an der Fußball-WM in Chile teil. Im Viertelfinale schieden die Sowjets gegen Gastgeber Chile aus. Insgesamt spielte er 19 Mal für die Sowjetunion.

Nach der aktiven Karriere

Skulptur von Giwi Tschocheli in Telavi

Nach seinem Karriereende wurde er Trainer bei Dinamo Tiflis in den Jugendabteilungen und später als Cheftrainer. Nach seiner Trainerkarriere und bis zu seinem Tod war Tschocheli Funktionär und Scout der Georgier. Tschocheli starb am 25. Februar 1994 in Tiflis.

Erfolge

• Europameister 1960 mit der Sowjetunion
• Sowjetischer Meister 1964 mit dem FC Dinamo Tiflis

Weblinks

Commons: Giwi Tschocheli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Giwi Tschocheli (Spielerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de
• Giwi Tschocheli (Trainerprofil) in der Datenbank von transfermarkt.de

Europameister-Kader der sowjetischen Fußballnationalmannschaft 1960

German Apuchtin | Walentin Bubukin | Walentin Iwanow | Lew Jaschin | Saur Kalojew | Wladimir Kessarew | Juri Kowaljow | Anatoli Krutikow | Wladimir Maslatschenko | Anatoli Masljonkin | Micheil Meschi | Slawa Metreweli | Igor Netto (C) | Wiktor Ponedelnik | Giwi Tschocheli | Jurij Wojnow | Wiktor Zarjow

Cheftrainer: Gawriil Katschalin