Gmina Lubraniec
Gmina Lubraniec | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Kujawien-Pommern | |
Powiat: | Włocławski | |
Geographische Lage: | 52° 33′ N, 18° 50′ O | |
Einwohner: | s. Gmina | |
Postleitzahl: | 87-890 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 54 | |
Kfz-Kennzeichen: | CWL | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt-und-Land-Gemeinde | |
Gminagliederung: | 50 Ortschaften | |
32 Schulzenämter | ||
Fläche: | 148,18 km² | |
Einwohner: | 9318 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 63 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 0418123 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Stanisław Budzyński | |
Adresse: | ul. Brzeska 49 87-890 Lubraniec | |
Webpräsenz: | www.lubraniec.pl |
Die Gmina Lubraniec ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Włocławski der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Ihr Sitz ist die gleichnamige Stadt mit etwa 3100 Einwohnern.
Geographie
Die Gemeinde liegt im Süden des Powiats und grenzt bei Gołębin an die Landgemeinde Włocławek. Die Stadt Włocławek liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich.
Geschichte
Im Rahmen der Zweiten Teilung Polens 1793 kam das Gemeindegebiet an Preußen. Im Jahr 1919 wurde es Teil des wiederentstandenen Polen. In der Besatzungszeit (1939–1945) des Zweiten Weltkriegs erhielten die Orte im Landkreis Leslau (Reichsgau Wartheland) deutsche Namen, die Stadt wurde in 1939 in Lubranitz und 1943 in Lutbrandau umbenannt. Noch vor Kriegsende kam das Gebiet wieder an Polen.
Die Stadt-und-Land-Gemeinde besteht seit 1973 bzw. von 1919 bis 1954 als Landgemeinde mit Sitz in Piaski (Gmina Piaski). Von 1954 bis 1972 bestanden auf dem heutigen Gemeindegebiet neben der Stadt einige Gromadas. Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Włocławek.
Gliederung
Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Lubraniec gehören neben der Stadt weitere 32 Dörfer mit einem Schulzenamt (sołectwo):
(deutsche Namen 1939 bis 1945)[2][3]
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Weitere Ortschaften der Gemeinde sind:
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Verkehr
Durch die Gemeinde und ihren Hauptort führt die Woiwodschaftsstraße DW270.
Die Stadt Lubraniec lag an der Schmalspurbahn Dobre Aleksandrowskie–Jerzmanowo, das Dorf Gołębin an der Schmalspurbahn Włocławek–Przystronie.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Lutbrandau (Topograph. Karte, 1:25000), Deutsche Heereskarte, Ausgabe 1 von XI.44 (Memento des Originals vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Karte: Gb 69a Petrikau-Leslau-Deutscheneck-Tonningen, Ausgabe XII.1944 (Memento des Originals vom 23. Oktober 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.