Godfrid Wessely
Godfrid Wessely (* 31. Januar 1934 in Groß-Inzersdorf[1]) ist ein österreichischer Geologe.
Leben
Wessely besuchte die Mittelschule in Zwettl und Krems an der Donau und wurde 1959 an der Universität Wien promoviert über die Geologie der Hainburger Berge. Danach war er auswärtiges Mitglied der Geologischen Bundesanstalt und mit Kartierungsaufgaben beauftragt. Ab 1959 war er Explorationsgeologe bei der Österreichischen Mineralölverwaltung (ÖMV), wo er 1985 Chefgeologe wurde. Dabei beaufsichtigte er Tiefbohrungen, z. B. zur Erkundung des Kalkalpen-Untergrundes im Wiener Becken, die die Voraussetzung für die Ausbeutung der dort vorhandenen Öl- und Gasfelder waren, aber auch neue geologische Erkenntnisse zum Alpenaufbau, der Molassezone und des Wiener Beckens lieferten.
Er ist seit 1959 verheiratet und hat vier Kinder.
Auszeichnungen
- 2004 Berufstitel Professor
- 2006 Eduard-Sueß-Gedenkmünze der Österreichischen Geologischen Gesellschaft, deren Ehrenmitglied er ist.[2]
- 2007 Wissenschaftspreis des Landes Niederösterreich[1]
Schriften
- Geologie von Niederösterreich. Wien 2006.
Einzelnachweise
- ↑ a b Fritz Steininger: Würdigungspreis 2007 des Landes Niederösterreich für Dr. Godfrid Wessely (Memento vom 20. August 2011 im Internet Archive) Österreichische Geologische Gesellschaft
- ↑ Verleihung der Eduard Sueß Gedenkmünze an Wessely (Memento vom 30. September 2011 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Wessely, Godfrid |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Geologe |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1934 |
GEBURTSORT | Groß-Inzersdorf |