Gold(III)-sulfid
Allgemeines | |||||||||||||
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Name | Gold(III)-sulfid | ||||||||||||
Andere Namen |
Digoldtrisulfid | ||||||||||||
Summenformel | Au2S3 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
braunschwarzer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 490,13 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Dichte |
8,7 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Gold(III)-sulfid ist eine chemische Verbindung von Gold und Schwefel. Der schwarze Feststoff ist neben Gold(I)-sulfid eines der beiden bekannten Sulfide des Goldes.
Gewinnung und Darstellung
Gold(III)-sulfid lässt sich durch Reaktion von Schwefelwasserstoff mit Gold(III)-chlorid oder Tetrachloridogoldsäure gewinnen. Das Gold(III)-chlorid ist dabei in Diethylether gelöst.[4]
Auch durch eine Reaktion von Gold(III)-acetat und Schwefel in Decalin bildet sich Gold(III)-sulfid.[5]
Eigenschaften
Eine Kristallstruktur von Gold(III)-sulfid ist nicht bekannt, die Verbindung ist wahrscheinlich amorph.[5]
Gold(III)-sulfid ist in Salpetersäure, Natriumcyanidlösungen und konzentrierten Natriumsulfidlösungen löslich. Dagegen reagiert es nicht mit anderen Mineralsäuren wie Salz- oder Schwefelsäure.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Gold(III)-sulfid bei webelements.com
- ↑ Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band II, Ferdinand Enke, Stuttgart 1978, ISBN 3-432-87813-3, S. 1017.
- ↑ a b Datenblatt Gold(III) sulfide bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. April 2011 (PDF).
- ↑ Norman N. Greenwood, Alan Earnshaw: Chemie der Elemente, 1. Auflage, Wiley-VCH, Weinheim 1988, ISBN 3-527-26169-9.
- ↑ a b c M. Kristl, M. Drofenik: Preparation of Au2S3 and nanocrystalline gold by sonochemical method. In: Inorganic Chemistry Communications, 2003, 6, S. 1419–1422, doi:10.1016/j.inoche.2003.08.027.