Goldene Kraepelin-Medaille

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Die Goldene Kraepelin-Medaille ist eine Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Psychiatrie oder der zugehörigen Grundlagenforschung und wird von der Stiftung Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie etwa alle fünf bis zehn Jahre verliehen.

Die Medaille wurde 1928 in Erinnerung an Emil Kraepelin gestiftet, dem Gründer der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie (heute Max-Planck-Institut für Psychiatrie). Anlass war die Eröffnung eines neuen Institutsgebäudes. Der Preisträger wird von einem internationalen Komitee unter dem Vorsitz des jeweiligen geschäftsführenden Direktors des Instituts und dem Lehrstuhlinhaber für Psychiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität in München ausgewählt.

Die Goldene Kraepelin-Medaille zählt international zu den angesehensten wissenschaftlichen Auszeichnungen der Medizin.

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tomas Hökfelt wurde mit der Goldenen Kraepelin-Medaille geehrt. In: psych.mpg.de. 15. November 2012, abgerufen am 16. Mai 2016.
  2. Ron de Kloet, Teruhiko Higuchi und Alan Schatzberg erhalten die Goldene Kraepelin-Medaille. In: psych.mpg.de. 1. Oktober 2014, abgerufen am 16. Mai 2016.