Goldisthal-Unterbecken
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Goldisthal-Unterbecken | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||
| |||||||
Koordinaten | 50° 29′ 52″ N, 11° 0′ 24″ O | ||||||
Daten zum Bauwerk | |||||||
Bauzeit: | –2002 | ||||||
Höhe über Gründungssohle: | 68 m | ||||||
Bauwerksvolumen: | 695.000 m³ | ||||||
Kronenlänge: | 220 m | ||||||
Böschungsneigung luftseitig: | 1:1,6 | ||||||
Böschungsneigung wasserseitig: | 1:1,6 | ||||||
Daten zum Stausee | |||||||
Höhenlage (bei Stauziel) | 568,60 m | ||||||
Wasseroberfläche | 65,21 ha | ||||||
Speicherraum | 18,9 Mio. m³ |
Das Unterbecken des Pumpspeicherkraftwerks Goldisthal wurde im Jahr 2001 von der Vattenfall Europe AG in Betrieb genommen. Es hat einen Speicherraum von rund 19 Mio. m³ und liegt bei Goldisthal in Thüringen. Gestaut wird die Schwarza (Saale). Neben der Funktion als Pumpspeicherkraftwerk dient das Becken auch dem Hochwasserschutz im Schwarzatal.
Zu den Stauanlagen des Pumpspeicherkraftwerks gehören weiterhin: das „Goldisthal-Oberbecken“ und die Vorsperre „Gräftiegelsperre“.
Die Hauptsperre hat einen Steinschüttdamm mit einer Außendichtung aus Asphaltbeton als Absperrbauwerk. Das Speicherbecken ist 2400 m lang und bis zu 900 m breit.
Siehe auch
Weblinks
- Vattenfall (PDF-Datei; 1,50 MB)
- Talsperre Goldisthal, Thüringen
- ein Exkursionsbericht