Gosenbach (Roter Main)

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Gosenbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 241214
Lage Fränkische Schweiz

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Roter Main → Main → Rhein → Nordsee
Quelle im Lindenhardter Forst östlich von Hummeltal-Bärnreuth
49° 52′ 3″ N, 11° 31′ 11″ O
Quellhöhe ca. 574 m ü. NHN[1]
Mündung nördlich von Creußen in den Roten MainKoordinaten: 49° 51′ 37″ N, 11° 37′ 19″ O
49° 51′ 37″ N, 11° 37′ 19″ O
Mündungshöhe ca. 409 m ü. NHN [1]
Höhenunterschied ca. 165 m
Sohlgefälle ca. 21 ‰
Länge 7,9 km[2]
Einzugsgebiet 17,59 km²[2]

Der Gosenbach ist ein knapp acht Kilometer langer, linker und westlicher Zufluss des Roten Mains in Oberfranken.

Der Bach wurde nie begradigt, er behielt seinen natürlichen Lauf und schlängelt sich sanft durch Wiesen und Wälder. In den Sommern der Jahre 2018 und 2019 trockneten er und seine Zuflüsse vorübergehend aus, Fische und die früher dort vorkommenden Krebse verloren ihren Lebensraum. Auch im Winter führt der Gosenbach mittlerweile sichtbar weniger Wasser.[3]

Geographie

Verlauf

Der Gosenbach entspringt östlich von Hummeltal-Bärnreuth. Er mündet nördlich von Creußen in den Roten Main.

Zuflüsse

  • Tannenbach (links), 1,0 km
  • Mausgraben (links), 0,7 km
  • Friedrichsbach (rechts), 1,1 km
  • Gosener Graben (links), 1,1 km
  • Sahrmühlbach (rechts), 2,6 km
  • Freileithener Graben (links), 0,8 km
  • Weinleitenbächlein (rechts), 1,3 km
  • Bocksrückbach (links), 1,4 km
  • Hühnerbach (rechts), 3,1 km

Flusssystem Roter Main

Orte

Der Gosenbach fließt durch die folgenden Orte:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Topografische Karte 1:10000 Bayern Nord
  2. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 7 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
  3. Extreme Trockenheit lässt Bäche versiegen in: Nordbayerischer Kurier vom 3. September 2019, S. 17.