Gothawagen T59E
Gothawagen T 59E/B 59E | |
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Hersteller: | VEB Waggonbau Gotha |
Baujahr(e): | 1959–1960 |
Länge: | 10.900 mm |
Höhe: | 3.115 mm |
Breite: | 2.200 mm |
Fester Radstand: | 3.200 mm |
Leermasse: | 13,2 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 50 km/h |
Stundenleistung: | 2×60 kW = 120 kW |
Stromübertragung: | Oberleitung |
Sitzplätze: | 22 |
Stehplätze: | 65 |
Die Gothawagen T59E/B59E (Einheits-Trieb- bzw. Beiwagen, Konstruktionsjahr 1959) waren Straßenbahn-Trieb- bzw. Beiwagen des VEB Waggonbau Gotha, die in Städten der DDR und der UdSSR im Einsatz waren.
Veränderungen zum Vorgänger
- Zusätzliche Produktion von normalspurigen bzw. breitspurigen Einrichtungswagen
- Reines Blechdach
- Innenraum war mit hellem Holz ausgestattet
- Fenster mit Metallrahmen
- Rückleuchten mit 80 mm Durchmesser
Bei Einrichtungsfahrzeugen:
- nur ein Fahrerstand
- linksseitig wurden an den Plattformen Fenster ohne klappbares Oberteil eingebaut
- die seitlichen Liniennummernkästen waren auch linksseitig noch vorhanden
Andere Bezeichnungen
Die Werksbezeichnung lautet T59E für Triebwagen und B59E für Beiwagen. Da erst 1960 ein Triebwagen dieses Typs an einen Betrieb der DDR geliefert wurde, finden sich in der Literatur auch die Bezeichnungen ET60, T60 oder T 60 E. Die Erfurter Variante hatte nur eine Sitzreihe pro Seite und wird als T2-60 bzw. B2-60 bezeichnet.
Ebenso findet sich auch die Bezeichnung T59 für späte T57 (also Zweirichtungswagen). Es gibt keine Bestätigung, dass diese Bezeichnung auch werksseitig verwendet wurde. Hier liegt wahrscheinlich eine Verwechselung mit der Bezeichnung TF 59 vor, die in Berlin für T57 benutzt wurde.