Gott sei dank, dass Sie da sind!

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Fernsehsendung
Originaltitel Gott sei dank, dass Sie da sind!
Produktionsland Deutschland
Genre Improvisationscomedy
Erscheinungsjahre 2006–2007
Länge 47 Minuten
Ausstrahlungs-
turnus
wöchentlich
Produktions-
unternehmen
Grundy Light Entertainment
Idee Working Dog Productions
Premiere 30. Nov. 2006 auf ProSieben
Moderation Knacki Deuser

Gott sei dank, dass Sie da sind! war ein deutsches Comedy-Fernsehformat, das auf der vielverkauften australischen Fernsehserie Thank God You’re Here basiert. Die deutsche Version wurde auf ProSieben gezeigt. Die Erstausstrahlung in Deutschland erfolgte am 30. November 2006, ein Jahr später wurde die Comedyshow abgesetzt.[1]

Inhalt

In jeder Folge mussten vier Prominente durch eine Tür in ein für sie unbekanntes Szenario gehen, wo sie stets mit dem Satz „Gott sei dank, dass Sie da sind“ begrüßt wurden. Dort trafen die prominenten Gäste auf sechs Schauspieler, die sie vor unterschiedlichen Bühnenbildern mit verschiedensten Situationen konfrontierten. Die Prominenten, denen diese Situationen zuvor nicht bekannt waren, mussten sich die gesamte Szene hindurch mit Hilfe der Improvisation behelfen. Am Ende einer Folge wurde durch einen wechselnden Juror ein Sieger bestimmt.

Gastgeber der Sendung war Knacki Deuser, der mit seiner Sendung NightWash in Deutschland bekannt wurde. Die Sendung erreichte am 14. Dezember 2006 eine Quote von gerade einmal 6,9 Prozent unter den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren.[2] Aufgrund der schlechten Quoten wurde sie 2007 abgesetzt.[1]

Schauspieler

Zur Stammbesetzung zählten die nachfolgenden sechs Schauspieler:

Das Ensemble wurde in unregelmäßigen Abständen um einen prominenten Gast erweitert. So trafen Michael Kessler auf Popstars-Jury-Mitglied Dieter Falk und Ingo Naujoks auf den Richter Alexander Hold.

Folgen

Folge Datum Gäste Juror
1 30. November 2006 Kim Fisher, Oliver Petszokat, Lars Niedereichholz und Ande Werner von Mundstuhl Mike Krüger
2 7. Dezember 2006 Annette Frier, Bürger Lars Dietrich, Oliver Petszokat, Julia Stinshoff Georg Uecker
3 14. Dezember 2006 Oliver Petszokat, Julia Stinshoff, Bürger Lars Dietrich, Simon Gosejohann Mike Krüger
4 21. Dezember 2006 Michael Kessler, Oliver Petszokat, Ingo Naujoks, Charlotte Engelhardt Herbert Feuerstein
5 11. Januar 2007 Karl Dall, Oliver Petszokat, Ingo Naujoks, Matze Knop Ole Lehmann
6 18. Januar 2007 Kim Fisher, Oliver Petszokat, Lars Niedereichholz und Ande Werner (Mundstuhl) Herbert Feuerstein

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Thomas Lückerath: Quotenflop "Verrückt nach Clara" muss weichen. In: DWDL. 19. Januar 2007, abgerufen am 1. Februar 2021.
  2. quotenmeter.de, Primetime-Check: Donnerstag, 14. Dezember 2006 (Zugriff am 16. Dezember 2013)