Gottlieb Wilhelm Hüllmann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gottlieb Wilhelm Hüllmann (* 22. Mai 1765 in Meißen; † nach 1828 in Dresden) war ein deutscher Zeichner und Kupferstecher.
Biografie
Gottlieb Wilhelm Hüllmann lernte das Kupferstechen an der Dresdner Akademie bei Christian Gottfried Schulze. Er stach bevorzugt Porträts, meist nach fremden Vorlagen. In den Jahren nach 1790 beteiligte er sich an der Illustration von Büchern, u. a. über Cooks Reisen, Baukunst, Gartengestaltung und zu besonderen Ereignissen am Hof und beim Adel. Dabei entstanden Kontakte nach Berlin, wo er verschiedene Blätter stach. Einige Blätter befinden sich im Besitz des Kupferstichkabinetts Berlin.
Literatur
- Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 394.
- Hüllmann, Gottlieb Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 18: Hubatsch–Ingouf. E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 56.
Weblinks
- Werke von Gottlieb Wilhelm Hüllmann. In: Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 19. März 2021
- 9 Werke von Gottlieb Wilhelm Hüllmann. In: Museum Digital. Abgerufen am 19. März 2021
- 4 Werke von Gottlieb Wilhelm Hüllmann. In: Staatliche Kunstsammlungen Dresden Online Collection. Abgerufen am 19. März 2021
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hüllmann, Gottlieb Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zeichner und Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1765 |
GEBURTSORT | Meißen |
STERBEDATUM | nach 1828 |
STERBEORT | Dresden |