Gréta Márton

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Gréta Márton
Spielerinformationen
Geburtstag 3. Oktober 1999
Geburtsort Mohács, Ungarn
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Körpergröße 1,73 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Ferencváros Budapest
Trikotnummer 21
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000 Ungarn Ferencváros Budapest
2017–2017 Ungarn MTK Budapest (Leihe)
2017– Ungarn Ferencváros Budapest
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 48 (114)[1]

Stand: 17. Juli 2022

Gréta Márton (* 3. Oktober 1999 in Mohács, Ungarn) ist eine ungarische Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere

Im Verein

Márton wurde in Mohács geboren und zog in jungen Jahren mit ihren Eltern nach Budaörs. Sie spielte in ihrer Jugend bei Ferencváros Budapest.[2] Nachdem die Außenspielerin in der Saison 2014/15 erstmals für die 2. Mannschaft von Ferencváros im Erwachsenenbereich eingesetzt wurde, lief sie ab der Folgesaison zusätzlich für die 1. Damenmannschaft in der höchsten ungarischen Spielklasse auf. Márton wurde ab Februar 2017 bis zum Saisonende 2016/17 an den Erstligisten MTK Budapest ausgeliehen, bei dem sie die am Kreuzband verletzte Zsófia Stranigg ersetzte.[3][4] Anschließend kehrte sie wieder in den Erstligakader von Ferencváros zurück. Mit Ferencváros gewann sie 2021 die ungarische Meisterschaft sowie 2022 den ungarischen Pokal.

In der Nationalmannschaft

Márton nahm mit der ungarischen Jugendnationalmannschaft an der U-18-Weltmeisterschaft 2016 teil, bei der sie den fünften Platz belegte.[5] Ein Jahr später beendete sie mit der ungarischen Juniorinnennationalmannschaft die U-19-Europameisterschaft auf dem vierten Platz. Da dem Finalisten Russland aufgrund eines Dopingverstoßes die Silbermedaille aberkannt wurde, erhielt Ungarn nachträglich die Bronzemedaille.[6][7] 2018 errang sie bei der U-20-Weltmeisterschaft die Goldmedaille.[8][9]

Márton gehört mittlerweile dem Kader der ungarischen A-Nationalmannschaft an. Mit Ungarn nahm sie an der Weltmeisterschaft 2019, an der Europameisterschaft 2020 und an den Olympischen Spielen 2020 teil.[10][11][12]

Weblinks

Einzelnachweise