Greg Evtushevski

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  Greg Evtushevski
Geburtsdatum 4. Mai 1965
Geburtsort St. Paul, Alberta, Kanada
Größe 175 cm
Gewicht 83 kg
Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts
Draft
NHL Entry Draft 1983, 7. Runde, 125. Position
New Jersey Devils
Karrierestationen
1982–1986 Kamloops Blazers
1986–1987 Maine Mariners
Indianapolis Checkers
1987–1989 EC Bad Nauheim
1989–1991 ECD Sauerland
1991–1992 EC Bad Nauheim
1992–1993 EC Ratingen
1993–1995 Krefeld Pinguine
1995–2000 Kassel Huskies
2000–2002 Frankfurt Lions

Greg Evtushevski (* 4. Mai 1965 in St. Paul, Alberta) ist ein ehemaliger kanadisch-deutscher Eishockeyspieler, der während seiner Karriere unter anderem in der Deutschen Eishockey Liga aktiv war und für die Krefeld Pinguine, Kassel Huskies und Frankfurt Lions auflief.

Karriere

Evtushevski begann seine Spielerlaufbahn 1982 bei den Kamloops Blazers in der WHL, der kanadischen Juniorenliga. Er trug dort die Rückennummer #26, die durch seine bedeutenden Leistungen dort nicht mehr vergeben wird. Folgerichtig wurde er im NHL Entry Draft 1983 in der siebten Runde an 125. Position von den New Jersey Devils ausgewählt.

Nach Deutschland wechselte er dann 1987 zum EC Bad Nauheim in die 2. Bundesliga, bei denen er in zwei Spielzeiten 202 Scorerpunkte in 68 Spielen erzielte, jedoch den Abstieg der Nauheimer in der Saison 1989/90 nicht verhindern konnte. Dort bekam er den Spitznamen „Shevi“ aufgrund seines Nachnamens. Ebenso gute Leistungen brachte er dann die darauf folgenden zwei Spielzeiten von 1989 bis 1991 beim ECD Sauerland, die auch Zweitklassig waren, und bei denen er 201 Punkte in 77 Spielen schaffte. Im Jahre 1991 wechselte er wieder zum EC Bad Nauheim, der dann wieder Zweitklassig war. Für die kommende Spielzeit 1992/93 wurde er aber vom EC Ratingen aus der Eishockey-Bundesliga abgeworben.

Mit Ratingen spielte er dann zum ersten Mal in der höchsten deutschen Spielklasse. Dies dauerte allerdings lediglich ein Jahr an, bis er dann in der Saison 1993/94 vom EV Krefeld, der auch Erstklassig war, verpflichtet wurde. Mit Krefeld erlebte er die Gründung der Deutschen Eishockey Liga und die Umbenennung in Krefeld Pinguine mit.

Zur Spielzeit 1995/96 wechselte er letztendlich zu den Kassel Huskies, mit denen er 1997 den deutschen Vizemeistertitel erlangte. Dort verzeichnet er 150 Scorerpunkte und fast 400 Strafminuten in 208 Spielen während seiner fünf Jahre andauernden Teamzugehörigkeit. Die Trennung von den „Huskies“ kam daher überraschend im Jahr 2000, als Evtushevskis Vertrag aufgrund der häufigen Verletzungen nicht mehr verlängert wurde.

Von 2000 bis 2002 versuchte er es dann noch bei den Frankfurt Lions für die er in den zwei Jahren 82 Spiele und 34 Scorerpunkte erlangte und daraufhin dort auch seine Karriere beendete.

Nachdem er die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hatte, spielte Evtushevski bei der Weltmeisterschaft 1994 für Deutschland.

Weblinks