Großeibenstein
Großeibenstein (Dorf) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Gmünd (KG Eibenstein) | |
Ortschaft | Eibenstein | |
Koordinaten | 48° 47′ 6″ N, 14° 59′ 24″ O | |
Höhe | 480 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Großeibenstein ist ein Dorf in der Stadtgemeinde Gmünd im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Geografie
Das nordöstlich von Gmünd gelegene Dorf ist heute vor allem durch die Blockheide bekannt, die über Großeibenstein zugänglich ist.[1] Einen ersten Aufschwung erlebte der rechts der Lainsitz gelegene Ort aber bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, als im Herschenbergsteinbruch und im Kirchenwalsteinbruch Granit gebrochen, in Großeibenstein weiterverarbeitet und zumeist nach Wien transportiert wurde.
Geschichte
Nach den der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Ober-Manhartsberg unterstellt. Im Franziszeischen Kataster von 1823 ist der Ort noch als Eibenstein verzeichnet.[2] Mit dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Schrems zugeteilt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Großeibenstein ein Bäcker, zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, ein Schmied, drei Steinmetzbetriebe und mehrere Landwirte ansässig.[3]
Tourismus
Durch Großeibenstein verlaufen mit dem Ostösterreichischen Grenzlandweg, dem Eisenwurzenweg und dem Niederösterreichischen Landesrundwanderweg mehrere Weitwanderwege.
Einzelnachweise
- ↑ Offizielle Webseite den Naturparks Blockheide
- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Eibenstein (auf mapire.eu).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 262