Großviehberg

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Großviehberg
Stadt Hersbruck
Koordinaten: 49° 31′ 31″ N, 11° 26′ 59″ O
Höhe: 508 m ü. NHN
Einwohner: 70 (2017)[1]
Postleitzahl: 91217
Vorwahl: 09151
Der Wasserturm von Großviehberg

Großviehberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Hersbruck im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).

Geografie

Das Dorf befindet sich etwa zweieinhalb Kilometer nordöstlich des Ortszentrums von Hersbruck auf einer Höhe von 508 m ü. NHN.[2]

Geschichte

Die erste gesicherte Erwähnung von Großviehberg stammt aus dem Jahr 1326.[3]

Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der Ort mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Teil der Ruralgemeinde Hohenstadt.[4] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Großviehberg am 1. Januar 1972 in die Stadt Hersbruck umgemeindet.[5]

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz stellt eine Gemeindestraße her, die von Großviehberg in südwestliche Richtung nach Hersbruck führt. Eine weitere Gemeindestraße führt über Kleinviehberg südostwärts nach Hohenstadt.

Sehenswürdigkeiten

Das ehemalige Hirtenhaus

In Großviehberg befinden sich zwei Baudenkmäler, ein Wohnstallhaus und ein ehemaliges Hirtenhaus.

Literatur

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.

Weblinks

Commons: Großviehberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahl von Großviehberg auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 11. Okt. 2017)
  2. Geografische Lage von Großviehberg (abgerufen am 11. Okt. 2017)
  3. Kurzcharakteristik von Großviehberg auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 11. Okt. 2017)
  4. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Hohenstadt (abgerufen am 11. Okt. 2017)
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 716.