Groebisches Institut
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Groebische Institut war eine Familien-Erziehungs-Einrichtung (Stipendienhaus) des Adelshauses Groeben in Königsberg i. Pr.
Geschichte
1711, ein Jahr vor seinem Tod, stiftete der königlich-preußische Amtshauptmann zu Osterode und Hohenstein Friedrich von der Groeben das Institut. Außerdem stiftete er am 8. April 1711 vier Familienmajorate – Neudörfchen,[1] Ponarien, Groß Schwansfeld und Ludwigsdorf, die mit dem Gut Harnau zu dessen Finanzierung beitragen mussten. Das Institut bestand bis in das späte 19. Jahrhundert auf dem Kneiphof. Das Stipendium wurde in Form von freier Kost, Unterbringung und Unterricht gewährt.[2] 1898 wurde das Haus vom Corps Masovia übernommen.
Absolventen
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gut Neudörfchen
- ↑ Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Stadt und Umgebung. Flechsig, Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1.