Grosselfingen im Ries

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Grosselfingen
Koordinaten: 48° 50′ 14″ N, 10° 33′ 40″ O
Höhe: 416 m ü. NHN
Einwohner: 511 (3. Jan. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1976
Postleitzahl: 86720
Vorwahl: 09081
Kirche St. Peter und Paul

Grosselfingen im Ries ist ein Stadtteil von Nördlingen im schwäbischen Landkreis Donau-Ries in Bayern.

Geographie

Der Stadtteil hat 511 Einwohner (Stand: 3. Januar 2022) und liegt auf einer Höhe von 416 m ü. NHN im Nördlinger Ries. Grosselfingen grenzt östlich an die Nördlinger Kernstadt.[2]

Geschichte

Am 1. Januar 1976 wurde die Gemeinde Großelfingen (damalige Schreibweise) in die Stadt Nördlingen eingegliedert.[3] Die zur Gemeinde gehörigen Einöden Hobelmühle und Wiesmühle wurden mit nach Nördlingen eingegliedert.[4]

Seit dem 25. Oktober 1993 ist die amtliche Schreibweise „Grosselfingen“.[5]

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Grosselfingen im Ries

Literatur

  • Dieter Kudorfer: Nördlingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben. I, 8). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1974, ISBN 3-7696-9886-X (Digitalisat).
  • Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 543–544 (Digitalisat – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).

Weblinks

Commons: Grosselfingen im Ries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Stadtteile. Abgerufen am 28. April 2022.
  2. Grosselfingen im BayernAtlas
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793.
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1570–1571 (Digitalisat).
  5. Zur Geschichte der Gemeinde Grosselfingen. Abgerufen am 10. August 2017.