Großer Trögler
Großer Trögler | ||
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Blick auf den Großen und Kleinen Trögler | ||
Höhe | 2902 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Stubaier Alpen | |
Dominanz | 1,37 km → Pfaffennieder | |
Schartenhöhe | 230 m ↓ Beiljoch | |
Koordinaten | 46° 59′ 46″ N, 11° 9′ 38″ O | |
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Gestein | Granitgneis | |
Gipfelkreuz mit Blick zum Zuckerhütl |
Der Große Trögler ist ein 2902 m ü. A. hoher Berg in den Stubaier Alpen in Tirol, Österreich.
Geographische Lage
Der Große Trögler erhebt sich im Zentrum der Stubaier Alpen am Talschluss des Stubaitals. Er ist Bestandteil eines Gebirgskammes, der vom 3351 m hohen Aperen Pfaff nach Nordwesten zieht. In seinem Nordwesten liegt das Fernautal, das bei der Mutterbergalm (1720 m) in das Stubaital einmündet, im Südosten das Tal des Sulzaubaches mit der Blauen Lacke. Nach Nordosten hin setzt sich der Kamm über den Kleinen Trögler (47° 0′ N, 11° 10′ O , 2885 m) zum Pfaffenknollen (47° 0′ N, 11° 11′ O , 2478 m) hin fort. Nach Südwesten hin folgt die Beilspitze (auch Peilspitze, 47° 0′ N, 11° 9′ O , 2820 m), an die das 2676 m hohe Beiljoch anschließt.[1][2]
Geologie
Der Große Trögler wird von Granitgneis aufgebaut, der hohe Anteile von Muskovit aufweist und aufgrund der großen „Augen“ aus Feldspat auch als „zweiglimmriger Augen- und Flasergneis“ bezeichnet wird.[3]
Alpinismus
Der Große Trögler gilt wegen des Blicks auf den Stubaier Hauptkamm mit dem 3505 m hohen Zuckerhütl als beliebter Aussichtsgipfel. Er ist von der westlich gelegenen Mittelstation Fernau der Stubaier Gletscherbahn nahe der Dresdner Hütte (2302 m) zu erreichen. Ein weiterer Weg führt von der östlich gelegenen Sulzenauhütte (2191 m) über den Kleinen Trögler. Beide Anstiege sind markierte, teilweise versicherte Steige. Die Anstiege zur Beilspitze (unschwierig vom Weg zur Dresdner Hütte, UIAA I vom Beiljoch) sind hingegen weglos.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Rother Bergverlag, München 1980, ISBN 3-7633-1212-9, S. 188.
- ↑ Alpenvereinskarte Nr. 31/1 Stubaier Alpen, Hochstubai, 2003
- ↑ Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Rother Bergverlag, München 1980, ISBN 3-7633-1212-9, S. 20–21.