Grube Fresenius I

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Grube Fresenius I
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Abbautechnik Tiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1893
Betriebsende unbekannt
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Zink
Geographische Lage
Koordinaten 50° 56′ 21,7″ N, 7° 15′ 52,8″ OKoordinaten: 50° 56′ 21,7″ N, 7° 15′ 52,8″ O
Grube Fresenius I (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Fresenius I
Standort Heiligenhaus
Gemeinde Overath
(NUTS3) Rheinisch-Bergischer Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Bensberger Erzrevier

Die Grube Fresenius I ist eine ehemalige Buntmetallerzgrube im Bensberger Erzrevier in Overath. Sie lag südlich von der Ortschaft Wiedenhof in Heiligenhaus.[1]

Geschichte

Eine Mutung der AG für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen auf Zinkerze datiert vom 10. Oktober 1893. In der Schlussverhandlung am 11. November 1893 wurde festgestellt, dass das Grubenfeld Fresenius I teilweise überdeckt wurde von den Bergwerken Grube Achenbach, Grube Arago, Grube Bavaria, Grube Fresenius, Grube Hermann, Grube Petersberg und Grube Wallenstein, die im Bereich des Grubenfeldes Fresenius I nicht auf Zinkerze verliehen worden waren. Dementsprechend wurde das Grubenfeld Fresenius I am 12. Dezember 1893 auf Zinkerze verliehen. Laut Auflassung vom 10. Juli 1936 wurde die AG des Altenbergs am 31. Januar 1939 neuer Eigentümer. In den Akten wird die Grube Fresenius I unter den gebauten Gängen.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Herbert Stahl (Herausgeber): Das Erbe des Erzes, Band 5, Neue Nachrichten und Geschichten zum Erzrevier Bensberg, Bergisch Gladbach 2014, ISBN 978-3-00-044826-3, S. 33.