Gruppenarbeit (Didaktik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Gruppenarbeit in der Didaktik ist eine zeitlich befristete Zusammenarbeit einer Gruppe von Schülern (oft drei bis sechs) oder Teilnehmern an einer Schulung mit dem Zweck der kommunikativen und kooperativen Lösung von Aufgaben oder Problemen. Ein bekannter Begründer und Theoretiker dieses Ansatzes war Hugo Gaudig.

Klientel

Gruppenarbeit ist didaktisch nach Adressat zu unterscheiden, ob sich ein Angebot, eine Einheit, ein Inhalt, ein Thema an eine bestimmte Klientel wendet.

Orientiert an den Zielgruppen werden folgende Kategorien unterschieden:

Diese Art der Gruppenarbeit soll aggressives Verhalten unterdrücken und soll den Teilnehmern beibringen, mit Kritik umzugehen. Die soziale Kompetenz wird also hierbei geschult.

Vorbereitung

Die durchführende Lehrperson muss die Ziele und Aufträge, eventuell auch Bewertungskriterien zuvor im Plenum erläutern. Schriftliche Arbeitsaufträge und vorbereitetes Material ist ebenso selbstverständlich wie ein Zeitplan.[1] Im Anschluss an die Gruppenarbeit kann optional eine Präsentation der Ergebnisse und Lösungen stattfinden.[2]

Literatur

  • H. Meyer: Unterrichtsmethoden. Band II: Praxisband. 12. Auflage. Berlin 2003

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. H. Meyer: Unterrichtsmethoden. Band II: Praxisband. 12. Auflage. Berlin 2003, S. 270–277.
  2. http://www.virtualuniversity.ch/didaktik/partnerarbeit_gruppenarbeit.html (Achtung: voller Werbung und zweifelhafte Quelle!)