Guaratinguetá

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Guaratinguetá
Koordinaten: 22° 49′ S, 45° 14′ W
Karte: Brasilien
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Guaratinguetá
Guaratinguetá auf der Karte von Brasilien
Basisdaten
Staat Brasilien
Bundesstaat São Paulo (Bundesstaat)
Stadtgründung 13. Juni 1630
Einwohner 119.753 (2016[1])
Stadtinsignien
Bandeira Guaratingueta SaoPaulo Brasil 2.svg
Detaildaten
Fläche 751 km2
Bevölkerungsdichte 150.4 Ew./km2
Höhe 530 m
Zeitzone UTC−3
Stadtvorsitz Marcus Augustin Soliva (PSB) (2017–2020)
Stadtpatron Antonius von Padua
Website guaratingueta.sp.gov.br
Lage von Guaratinguetá in São Paulo
Lage von Guaratinguetá in São Paulo
Straße im Zentrum vom Guaratinguetá

Guaratinguetá, amtlich portugiesisch Município da Estância Turística de Guaratinguetá, ist eine brasilianische Stadt im Osten des Bundesstaates São Paulo mit rund 120.000 Einwohnern.

Der Município erstreckt sich über 751 km² auf einer durchschnittlichen Höhe von 530 m ü. NN. Der Name der Stadt entstammt einer Tupí-Sprache: gûyra (Reiher), tinga (weiß) und etá (viele), also Gûyrating'etá (viele weiße Reiher).

Die Basketball-Südamerikameisterschaft der Damen 1986 fand hier statt.

Bildung und Wirtschaft

Guaratinguetá liegt im Vale do Paraíba, einer der wirtschaftsstärksten Regionen Brasiliens. Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften (FEG) der staatlichen Universität UNESP befindet sich in Guaratinguetá, ebenso wie Anlagen der deutschen Firmen BASF und Liebherr.

Städtepartnerschaften

Im Oktober 1992 schloss die Gemeinde eine Schwesterstadtabkommen mit dem japanischen Ōizumi.[2]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1920 20.440
1930 26.895
1940 28.566
1950 31.265
1960 54.200
Jahr Einwohner
1970 60.636
1980 72.598
1991 85.692
2000 98.313
2010 112.072

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Commons: Guaratinguetá – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. População estimada 2016 (Schätzung des Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE) für das Jahr 2016: 119.753)
  2. 平成15年第6回大泉町議会定例会会議録第1号
    (Sitzungsprotokoll Nr. 1 der 6. Stadtratssitzung von Ōizumi, 2003).
    Ōizumi, S. 38, archiviert vom Original am März 2016; abgerufen am 13. Mai 2012 (japanisch).