Gudrun Grieser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gudrun Grieser (* 5. März 1947 in Würzburg) ist eine deutsche Lehrerin und Politikerin (CSU). Sie war von 1992 bis 2010 Oberbürgermeisterin der kreisfreien Stadt Schweinfurt.

Ausbildung, Beruf und Familie

Von 1967 bis 1972 absolvierte Grieser ein Studium der Anglistik und Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und schloss dieses mit dem Staatsexamen ab. Als Gymnasiallehrerin arbeitete sie von 1973 bis 1992 am Olympia-Morata-Gymnasium in Schweinfurt, zuletzt als Oberstudienrätin. Sie ist seit 1972 verheiratet, hat einen Sohn (* 1976) und wohnt in Schweinfurt.

Politische Karriere

Seit 1990 wirkt Gudrun Grieser aktiv in der bayerischen Kommunalpolitik mit und ist seit Oktober 1990 Mitglied der CSU. Im Dezember desselben Jahres rückte sie in den Stadtrat der Stadt Schweinfurt an die Stelle von Hans Gerhard Stockinger nach.

Im März 1992 wurde sie zur Oberbürgermeisterin der Stadt Schweinfurt gewählt. Sowohl 1998 (56,5 %), als auch 2004 (68,89 %) wurde sie im Amt bestätigt. Im Oktober 2009 wurde bekannt, dass Grieser bei der OB-Wahl am 7. März 2010 nicht wieder kandidieren wird.[1] Ihr Nachfolger ist seit 1. Mai 2010 Sebastian Remelé.

Am 18. Februar 2011 wurde Gudrun Grieser zusammen mit ihrem Amtsvorgänger Kurt Petzold zum Ehrenbürger der Stadt Schweinfurt ernannt.[2]

Weitere Ämter, Posten und Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Mainpost
  2. Mainpost
  3. Bundeskanzlerin Merkel begrüßt neue Mitglieder des Nationalen Normenkontrollrates. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 21. September 2011, abgerufen am 12. Oktober 2011 (Pressemitteilung 344).