Gundlitz
Gundlitz Markt Stammbach Koordinaten: 50° 8′ 2″ N, 11° 39′ 31″ O
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Höhe: | 546–564 m ü. NHN |
Einwohner: | 178 (1. Jan. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Postleitzahl: | 95236 |
Vorwahl: | 09256 |
Ortsmitte von Gundlitz
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Gundlitz ist ein Ortsteil des Marktes Stammbach im oberfränkischen Landkreis Hof.
Geografie
Das Dorf[2] liegt an der Kreisstraße HO 22 am Übergang zur Kreisstraße KU 1 zwischen Cottenau und Stammbach. Verbindungsstraßen führen nach Steinbach, Ziegenburg und Herrnschrot.[3] In der Ortsmitte befinden sich ein Dorfteich, das Feuerwehrhaus, ein Denkmal zur Flurbereinigung und ein Kriegsgefallenendenkmal. Die katholische Kapelle diente bisher für katholische und evangelische Gottesdienste. Die Kellergasse ist Etappenziel des Qualitätswanderweges Fränkisches Steinreich. Außerdem wird der Ort wird von dem nach Hans Seiffert benannten Hans-Seiffert-Weg durchquert, einen vom (früheren) Dreiländerdreieck bei Prex bis Burgkunstadt verlaufenden Wanderweg des Frankenwaldvereins.[4]
Geschichte
Von 1812 bis 1879 gehörte der Ort zum Landgericht Münchberg und von 1879 bis 1973 zum Amtsgericht Münchberg. Gundlitz war eine selbständige Gemeinde mit den Ortsteilen Herrnschrot, Hohenbuchen und Winklas und bis 1972 Teil des Landkreises Münchberg.[5] 1978 wurde sie im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Stammbach eingegliedert.
Baudenkmal
Unter Denkmalschutz steht ein Kleinhaus mit Satteldach und Fachwerk. → Liste der Baudenkmäler in Gundlitz
Literatur
- Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 13). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619397, S. 17.
- Otto Knopf: Lexikon Frankenwald. AckermannVerlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 191–192.
Weblinks
- Gundlitz in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Markt Stammbach – Zahlen und Daten. Abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Gundlitz in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- ↑ Gundlitz im BayernAtlas
- ↑ Lexikon Frankenwald. 1993, ISBN 3-929364-08-5, S. 192.
- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950, München, 1952