Gustav Opfer

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Gustav Opfer (* 21. Dezember 1876 in Düsseldorf; † 1957 ebenda) war ein deutscher Figuren-, Porträt- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.

Leben

Gustav Opfer war Stipendiat der Aders-Tönnies-Stiftung[1] und Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. An der Kunstakademie Düsseldorf ließ er sich von Eduard von Gebhardt unterrichten.[2] Als Kunstmaler wohnte er in Düsseldorf-Stadtmitte (Bismarckstraße 44–46)[3] und gehörte dem Künstlerverein Malkasten an.[4]

In der Düsseldorfer Zeitung berichtete er 1911 über die „Ausstellung des Sonderbunds in der Kunsthalle“.[5] Zu Otto Brandts und Otto Mosts 1914 erschienener Heimat- und Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen steuerte er das Kapitel „Malerei“ bei.[6] Für die Kunstzeitschrift Die Kunst für Alle schrieb er 1915 über „Wilhelm Schreuers Kriegsbilder“.[7]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Düsseldorf, 0-1-3-2976.000 (online)
  2. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF).
  3. Adreßbuch für die Stadtgemeinde Düsseldorf. 1913, Teil 4: Kunstmaler. S. 511 (Digitalisat): Adressbuch der Stadt Düsseldorf. 1926, Teil II, S. 426 (Digitalisat).
  4. Bestandsliste, Webseite im Portal malkasten.org.
  5. Düsseldorfer Zeitung, Ausgabe Nr. 287 vom 1. Juni 1911 und Ausgabe Nr. 294 vom 11. Juni 1911
  6. Gustav Opfer: Malerei. In: Otto Brandt, Otto Most (Hrsg.): Heimat- und Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen. G. D. Baedeker, Essen 1914, Band 1, S. 272.
  7. Gustav Opfer: Wilhelm Schreuers Kriegsbilder. In: Die Kunst für Alle. 30. Jahrgang (1914–1915), Heft 11/12 (1. März 1915), S. 230 ff. (Digitalisat),