Gustav Tauber
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Gustav Adam Heinrich Tauber (* 21. März 1902 in Büdingen; † 18. September 1978 in Wächtersbach) war ein deutscher Apotheker.
Werdegang
Tauber legte am Realgymnasium in Gießen das Abitur ab. Im Anschluss erhielt er bei dem Apotheker G. Bahr in Wetzlar eine Ausbildung. Später übernahm er die Rosenapotheke in Wächtersbach.
Er war Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Apothekerkammern (Bundesapothekerkammer) sowie der erste Präsident der am 19. Januar 1956 gegründeten Landesapothekerkammer Hessen.[1] Er folgte Werner Klie als Delegationsführer der ABDA im Zusammenschluss der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU).
Gustav Tauber war der Großvater des Bundestagsabgeordneten und CDU-Generalsekretärs Peter Tauber.
Ehrungen
- 1968: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.[2]
- 1972: Ehrenmedaille der Deutschen Apotheker – Hans-Meyer-Medaille
Literatur
- Wolfgang-Hagen Hein, Holm-Dietmar Schwarz: Deutsche Apotheker-Biographie, Band 2 – Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1997, S. 320. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
Einzelnachweise
- ↑ Jörn Bender: Landesapothekerkammer feiert 50-jähriges Bestehen. Der neue, alte Kampf um den Wettbewerb. In: Nassauische Neue Presse. 23. März 2006, S. 1.
- ↑ Verleihung von Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vom 2. September 1968. In: Der Hessische Ministerpräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 36, S. 1341, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,2 MB]).
Personendaten | |
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NAME | Tauber, Gustav |
ALTERNATIVNAMEN | Tauber, Gustav Adam Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Apotheker |
GEBURTSDATUM | 21. März 1902 |
GEBURTSORT | Büdingen |
STERBEDATUM | 18. September 1978 |
STERBEORT | Wächtersbach |