Gustav von Klinkowström
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Gustav von Klinkowström (* 27. Juli 1739 in Steinhagen (Vorpommern); † 27. Mai 1808 in Greifswald) war ein schwedisch-pommerscher Jurist.
Leben
Gustav von Klinckowström besuchte die Universität Greifswald. 1768 wurde er Kanzlist am Königlich-schwedischen Hofgericht in Greifswald. 1775 wurde er ordentlicher Assessor des Hofgerichts. Später wurde er zum Hofgerichtsrat ernannt.
Gustav von Klinkowström verfasste eine Abhandlung von Kirchenmatrikeln, wie solche in Pommern und Rügen abzufassen sind (Stralsund 1792). Er setzte die von Johann Carl Dähnert begonnene Sammlung gem. und besonderer Pommerischer und Rügischer Landes–Urkunden, Gesetze (Stralsund 1799) fort.
Literatur
- Diedrich Hermann Biederstedt: Nachrichten von dem Leben und den Schriften neuvorpomerisch-rügenscher Gelehrten seit dem Anfange des achtzehenten Jahrhundertes bis zum Jahre 1822. Erste Abtheilung: A – M. Friedrich Wilhelm Kunike, Greifswald 1824, S. 90.
- Albert Teichmann: Klinkowström, Gustav von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 15, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 197 f.
- Georg Christoph Hamberger; Johann Georg Meusel: von Klinkowström (Gustav). In: Das gelehrte Teutschland. Band 14 (1810), S.309
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Klinkowström, Gustav von |
KURZBESCHREIBUNG | schwedisch-pommerscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1739 |
GEBURTSORT | Steinhagen (Vorpommern) |
STERBEDATUM | 27. Mai 1808 |
STERBEORT | Greifswald |