Hédi Fried

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Hédi Fried (2015)

Hédi Fried (geb. 15. Juni 1924 in Sighet, Rumänien als Hédi Szmuk) ist eine rumänisch-schwedische Schriftstellerin und Psychologin. Sie überlebte den Holocaust in den Konzentrationslagern Bergen-Belsen und Auschwitz. Im Juli 1945 kam sie durch das Rote Kreuz nach Schweden. Sie schloss ein Studium der Psychologie an der Universität Stockholm ab[1] und engagiert sich in der Aufklärungsarbeit zum Holocaust. Seit den 1990er Jahren hat sie in Schweden mehrere Bücher zu diesem Thema verfasst. Hédi Fried wurde für ihr Engagement vielfach ausgezeichnet, unter anderem 1997 mit der Illis Quorum-Medaille, 2002 mit der Ehrendoktorwürde der Universität Stockholm, 2015 mit dem Preis der schwedischen Raoul Wallenberg Academy[2], 2016 mit dem Stern von Rumänien[3], der höchsten zivilen Auszeichnung des Landes, sowie 2017 mit dem Verdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[4] und dem Olof-Palme-Preis.

Bibliografie

  • 1992 – Skärvor av ett liv. Vägen till och från Auschwitz, Natur & Kultur, ISBN 91-27-02963-8
    auf Deutsch erschienen als: Fragmente meines Lebens : ein Leben bis Auschwitz und ein Leben danach, Julius-Leber-Forum, 2014, ISBN 978-3-86498-731-1
  • 1995 – Livet tillbaka, Natur & Kultur, ISBN 91-27-05353-9
  • 2002 – Ett tredje liv: från jordbävning i själen till meningsfull tillvaro, Natur & Kultur, ISBN 91-27-09280-1
  • 2003 – Livets pendel. Fragment, erfarenheter, insikter, Lärarhandledning Natur & Kultur, ISBN 91-27-09398-0
  • 2017 – Frågor jag fått om Förintelsen, Natur & Kultur, ISBN 978-91-27-15085-0
  • 2019 – Historien om Bodri, Natur & Kultur, ISBN 978-91-27-16125-2, Kinderbuch, illustriert von Stina Wirsén

Quellen

  1. hedifried.se Biografie, abgerufen am 14. Oktober 2017
  2. Raoul Wallenberg-priset (Memento des Originals vom 23. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/raoulwallenberg.se, abgerufen am 20. Oktober 2017
  3. En kväll tillägnad Minnesdagen för Förintelsens offer på Rumänska kulturinstitutet i Stockholm, abgerufen am 14. Oktober 2017
  4. Rede des deutschen Botschafters zur Verleihung am 1. März 2017 zur Verleihung des Verdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland an Hédi Fried@1@2Vorlage:Toter Link/m.stockholm.diplo.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 14. Oktober 2017

Weblinks

Commons: Hédi Fried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien