HK-12
HK-12 | |
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Typ | Ultraleichtflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Leichtflugzeugbau Malchow |
Erstflug | 8. Februar 1995[1] |
Die HK-12 ist ein einmotoriges, doppelsitziges Ultraleichtflugzeug des Herstellers Leichtflugzeugbau Malchow. Es ist das erste Flugzeug, das nach der Wende in den neuen Bundesländern entwickelt wurde.[1]
Geschichte
Das von Ulrich Horn und Gerhard Köhn entworfene Flugzeug entstand in zwei Jahren Entwicklungszeit bei der 1993 gegründeten Leichtflugzeugbau Malchow GmbH. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern förderte den Bau der zwei Prototypen. Der Erstflug des Flugzeuges (Kennzeichen D-MOHK) erfolgte am 8. Februar 1995 auf dem Flugplatz Rechlin-Lärz.
Konstruktion
Der freitragende Schulterdecker mit Normalleitwerk und starrem Spornradfahrwerk ist eine Faserverbundkonstruktion mit einer Rechtecktragfläche in GFK-Sandwichbauweise und einem GFK/CFK-Holm. Die Tragfläche mit Wölbklappen hat wie die HFL Stratos 300, die Ulrich Horn mitkonstruierte, ein modifiziertes Wortmann-Profil, allerdings um 10 % aufgedickt.
Der Rumpf ist eine GFK/CFK-Konstruktion mit tief liegendem Leitwerksträger, hinter dem Cockpit befindet sich in Druckpropeller-Anordnung beim ersten Prototyp ein Zweizylinder-Zweitaktmotor Göbler-Hirth 2704 mit 29 kW[1] und später ein Zweizylinder-Viertaktmotor HKS 700E mit 44 kW.[2] Die einteilige Kabinenhaube öffnet nach vorn, an beiden Seiten des Cockpits befinden sich Fenster.
Technische Daten
Kenngröße | Daten[2] |
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Besatzung | 1 |
Passagiere | 1 |
Länge | 6,45 m |
Spannweite | 12,60 m |
Höhe | 1,90 m[1] |
Flügelprofil | Wortmann |
Flügelfläche | 13,38 m² |
Streckung | 11,9 |
Leermasse | 280 kg |
max. Startmasse | 450 kg |
Triebwerk | ein Göbler-Hirth 2704; 29 kW oder ein HKS 700E; 44 kW |
Mindestgeschwindigkeit | 54 km/h |
Manövergeschwindigkeit | 128 km/h |
Höchstgeschwindigkeit | 153 km/h |