HMS Seahorse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

HMS Seahorse (engl.: Seepferdchen) war der Name von zehn Kriegsschiffen der Royal Navy:

  • Die erste HMS Seahorse wurde 1626 erbeutet und zuletzt 1635 erwähnt.
  • Die zweite HMS Seahorse war ein 1654 erbeutetes Schiff, das als Tender eingesetzt und 1655 verkauft wurde.
  • Die dritte HMS Seahorse, ein Brander mit 10 Kanonen, der 1694 von den Niederlanden gekauft wurde, wurde später als Wassertender genutzt und 1698 selbstversenkt.
  • Die vierte HMS Seahorse war ein 24-Kanonen-Kriegsschiff des 6. Ranges, das 1694 vom Stapel lief und 1704 durch Schiffbruch verloren ging.
  • Die fünfte HMS Seahorse war ebenfalls ein Schiff des 6. Ranges, welches 1709 mit 14 Kanonen vom Stapel lief und 1711 durch Schiffbruch verloren ging.
  • Die sechste HMS Seahorse, wiederum ein Schiff 6. Ranges, jedoch mit 20 Kanonen, hatte 1712 Stapellauf, wurde 1727 grundlegend umgebaut und 1748 verkauft.
  • Die siebente HMS Seahorse war eine 24-Kanonen-Fregatte, die 1748 in Harwich vom Stapel lief und 1784 verkauft wurde.
  • Die achte HMS Seahorse war eine Fregatte mit 38 Kanonen, die 1794 in Dienst gestellt und 1819 verkauft wurde.
  • Die neunte HMS Seahorse, ein 46-Kanonen-Schiff 5. Ranges, lief 1830 vom Stapel, wurde 1847 zu einer Schrauben-Fregatte und 1856 schließlich zu einem Mörser-Schiff umgebaut, später in Lavinia umbenannt und als Kohlenhulk genutzt und 1902 verkauft.
  • Die zehnte HMS Seahorse war ein U-Boot der S-Klasse. Das Boot lief am 14. September 1934 vom Stapel und wird seit Januar 1940 in der Nordsee vermisst.

Weblinks