HMS Spitfire (1845)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
HMS Spitfire p1
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Kanonenboot
ab 1851 Forschungsschiff
Bauwerft Charles Lungley, Deptford Dockyard, Deptford, London
Stapellauf 26. März 1845
Verbleib Verschrottung: 1888 auf den Bermuda
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
44,86 m (Lüa)
Breite 7,64 m
Tiefgang max. 4,42 m
Verdrängung 595 tn.l.
Vermessung 432 tn.l.
 
Besatzung 100
Takelung und Rigg
Takelung Brigantine
Anzahl Masten 2
Maschinenanlage
Maschine Dampfmaschine
Maschinen-
leistung
140 PS (103 kW)
Propeller 2 Schaufelräder
Bewaffnung
  • 5 Kanonen
Bewaffnung ab 1858
  • 2 Kanonen

Die HMS Spitfire war ein Dampfschiff der Royal Navy.

Geschichte

1851 wurde das Kanonenboot in ein Forschungsschiff umgebaut und Commander Thomas Abel Brimage Spratt erforschte damit die Insel Kreta. Während des Krimkriegs wurde er ins Schwarze Meer beordert und nahm am 17. Oktober 1854 am ersten Bombardement von Sewastopol teil. Ab 1858 wurde die HMS Spitfire zur Bekämpfung des Sklavenhandels vor Westafrika eingesetzt. 1862 wurde das Schiff auf Bermuda in ein Schleppschiff umgewandelt.

Der englische Marinemaler Oswald Walters Brierly malte die HMS Spitfire während ihres Einsatzes im Schwarzen Meer.[1]

Kapitäne

  • Lieutenant commander James Archibald Macdonald, 12. Juni 1845
  • Lieutenant commander George Ommanney Willes, 3. April 1848[2]
  • Commander Thomas Abel Brimage Spratt, 21. April 1851 – 3. Januar 1855
  • Captain Thomas Abel Brimage Spratt, 3. Januar 1855 – 24. Januar 1856
  • Lieutenant commander William Cox Chapman, 8. April 1858
  • Lieutenant commander Constantine O'Donnel Allingham, 18. November 1859

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Das Bild H.M. Surveying Ship bei http://www.arcadja.com/
  2. William Richard O'Byrne, A naval biographical dictionary, London 1849, S. 1293 (online)