hallo deutschland
| Fernsehsendung | |
| Originaltitel | hallo deutschland |
| Produktionsland | Deutschland |
|---|---|
| Originalsprache | Deutsch |
| Genre | Boulevardmagazin (Fernsehmagazin) |
| Erscheinungsjahre | seit 1997 |
| Länge | 25–35 Minuten |
| Ausstrahlungs- turnus |
werktags |
| Produktions- unternehmen |
ZDF |
| Premiere | 16. Juni 1997 auf ZDF |
| Moderation |
|
hallo deutschland ist ein Boulevard- und Schlagzeilenmagazin im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Die Erstausstrahlung von hallo Deutschland erfolgte am 16. Juni 1997. Das halbstündige Magazin wurde seitdem täglich live um 17:15 Uhr ausgestrahlt. Ab dem 18. Januar 2003 gab es zusätzlich eine Wochenendausgabe samstags zunächst um 18 Uhr. Im selben Jahr änderte man die Schreibweise zu hallo deutschland, mit kleinem d. Vom 21. Juni bis 12. August 2011 wurde im Vormittagsprogramm um 11:15 Uhr das Format hallo deutschland emotionen ausgestrahlt. Im Rahmen einer Änderung im ZDF-Programmschema wurde ab Mai 2011 die Sendezeit der Samstagsausgabe auf 18:35 Uhr gelegt, welche zum 15. Juli 2017 eingestellt wurde. Am 2. Januar 2012 wurde die Sendezeit zu Gunsten kürzerer heute-Nachrichten um 17 Uhr auf 35 Minuten ausgedehnt. Die Sendung beginnt nun schon um 17:10 Uhr. Mit Brisant im Ersten sowie taff auf ProSieben laufen werktags fast zeitgleich identische Formate im dessen Nachmittagsprogramm.
Das Magazin hallo deutschland widmet sich Boulevard-Themen wie Unfällen oder Schicksalen aus den Länderstudios in Deutschland. Markenzeichen des Magazins war anfangs ein 25 Meter hoher Heißluftballon, der bei Außenübertragungen eingesetzt wurde. Zu bestimmten Themen werden Sonderausgaben ins Programm aufgenommen, wie hallo deutschland mondän, hallo deutschland hautnah und der seit 22. Dezember 2007 gezeigte Jahresrückblick hallo deutschland emotionen.
Im November 2013 sollte das Studio einen Relaunch erhalten. Bei Proben stellte sich jedoch heraus, dass es erst im Januar 2014 umgesetzt werden kann. Es entstand ein neues Studio, das zuschauerfreundlicher gestaltet ist.[1] Während einer Hitzewelle im August 2020 wurde nicht aus dem Studio gesendet, sondern open-air vom Gelände des ZDF-Fernsehgartens.
Moderatoren
Aktuell
- Lissy Ishag (Hauptmoderatorin seit 2013)[2]
- Tim Niedernolte (Hauptmoderator seit 2020, 2014–2020 Vertretung)
- Babette von Kienlin (seit 2009, Vertretung)
- Andrea Ballschuh (seit 2015, Vertretung)
- Ralph Szepanski (seit 2016, Vertretung)
- Sandra Maria Gronewald (2011–2020 Hauptmoderatorin, seit 2020 Vertretung)[3]
- Christopher Wehrmann (seit 2021, Vertretung)
- Achim Winter (seit 1997, Außenreporter)
- Constanze Polaschek (seit 2009, Außenreporterin)
- Andreas Klinner (seit 2022, Vertretung)
Ehemalig
- Steffen Seibert (1997[4]–2000)
- Marina Ruperti (1997[4]–2001)
- Susanne Stichler (2000[4]–2004)
- Marco Schreyl (2000[4]–2005[5])
- Yvonne Ransbach (2004[4]–2013)
- Ingo Nommsen (2005[5][4]–2012)
- Sven Voss (2009[4]–2011)
- Henner Hebestreit (2010, Vertretung)
- Franziska Fischer (2011–2013, Vertretung)
- Susanne Conrad (2014, Vertretung)
- Pierre Geisensetter (2014, Vertretung)
- Jana Thiel (2016, Vertretung)
- Alica Jung (2022, Co-Moderation Spezialausgabe)
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz von hallo deutschland
- Hallo deutschland in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Alexander Krei: ZDF-Magazine erhalten ab Januar neue Optik. DWDL.de, 27. Dezember 2013, abgerufen am 28. Dezember 2013.
- ↑ Lissy Ishag moderiert ab 15. Juli „hallo deutschland“ im Wechsel mit Sandra Maria Gronewald. In: news aktuell. 11. Juli 2013, abgerufen am 27. Februar 2014.
- ↑ Sandra Maria Gronewald kehrt auf den ZDF-Bildschirm zurück/ Mit neuem Familiennamen wieder bei „hallo deutschland“. In: news aktuell. 28. Januar 2013, abgerufen am 27. Februar 2014.
- ↑ a b c d e f g Bilderserie: Die Moderatoren von „hallo deutschland“. In: ZDF. 5. Januar 2012, archiviert vom Original am 4. März 2014; abgerufen am 16. April 2016.
- ↑ a b Alexander Krei: Ingo Nommsen ist der Neue bei „hallo Deutschland“. In: Quotenmeter.de. 18. August 2005, abgerufen am 28. Februar 2014.
