Hammersbach (Loisach)
Hammersbach | ||
Einzugsgebiet des Hammersbachs | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 16232 | |
Lage | Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern, Bayern, Deutschland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Loisach → Isar → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Höllentalferner 47° 25′ 37″ N, 10° 59′ 56″ O | |
Quellhöhe | 2200 m ü. NN | |
Mündung | in die Loisach bei GrainauKoordinaten: 47° 28′ 45″ N, 11° 3′ 8″ O 47° 28′ 45″ N, 11° 3′ 8″ O | |
Mündungshöhe | 722 m | |
Höhenunterschied | 1478 m | |
Sohlgefälle | 21 % | |
Länge | 7 km | |
Gemeinden | Grainau | |
Hammersbach in Hammersbach, Unterquerung der Bayerischen Zugspitzbahn |
Der Hammersbach ist ein circa 7 km langer, rechter Zufluss der Loisach. Zusammen mit dem Krepbach, der im Grainauer Ortsteil Schmölz in den Hammersbach einmündet, entwässert er den nordwestlichsten Teil des Wettersteingebirges, d. h. die Nordflanken der Zugspitze und des Waxensteins, sowie das Höllental. Der Hammersbach selbst entsteht aus den Schmelzwässern des Höllentalferners und durchfließt, zeit- und abschnittsweise im Geröll versickert, das Höllentalkar und stürzt dann als Wasserfall über das so genannte „Brett“ in das Höllental. Dort durchströmt er die Höllentalklamm und die Maximiliansklamm. Sobald der Hammersbach den Bereich des Wettersteinkalks verlässt und in die Partnach-Schichten eintritt, wird das Tal breiter und bewaldet. Im Grainauer Ortsteil Hammersbach tritt der Hammersbach in den hier ca. 2 km breiten Talgrund der Loisach ein und mündet schließlich in Schmölz, nahe dem westlichen Ortseingang von Garmisch-Partenkirchen in die Loisach.
Das wichtigste und längste Nebengewässer des Hammersbachs ist der Krepbach, der knapp 300 m vor der Mündung in die Loisach orografisch von links zufließt.
Weitere Bilder
- Hoellentalschluss.jpg
Hammersbach im Höllental, Blick von der Höllentalangerhütte in Richtung Talschluss