Hans-Hermann Heidner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans-Hermann Heidner (* 28. April 1957[1]) ist ein deutscher Jurist. Er ist seit dem 1. August 2004 Richter am Bundesfinanzhof.

Leben und Wirken

Heidner ist zu dem Thema „Die Bedeutung der mutmaßlichen Einwilligung als Rechtfertigungsgrund, insbesondere im Rahmen des ärztlichen Heileingriffs“ promoviert. Er ist als Mitautor eines Kommentars im Steuerrecht tätig. Heidner ist Mitglied des V. Senats des Bundesfinanzhofs, der für Umsatzsteuer, Körperschaft- und Gewerbesteuer (Steuerbefreiungen) zuständig ist.

Literatur

  • Die Bedeutung der mutmaßlichen Einwilligung als Rechtfertigungsgrund, insbesondere im Rahmen des ärztlichen Heileingriffs. Dissertation, Göttingen 1988
  • Treuhandverhältnisse im Steuerrecht. Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin 1994, ISBN 978-3-482-46941-1
  • Umsatzsteuergesetz. Hrsg. Bunjes, Johann, Verlag C. H. Beck, 19. Auflage, München 2020, ISBN 978-3-406-74487-7

Einzelnachweise

  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2012/2013. C.F. Müller, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8114-3631-2, S. 14.

Weblinks