Hans H. F. Henning
Hans H. F. Henning (* 16. Dezember 1927 in Altenburg; † 2015) war ein deutscher Germanist und Literaturhistoriker. Von 1966 bis 1990 war er Direktor der Zentralbibliothek der Deutschen Klassik in Weimar.
Werdegang
Hennings zentrales Arbeitsgebiet war die Faust-Forschung. Seine Arbeiten zur historischen Faustfigur, zu literarischen Faust-Gestaltungen und insbesondere zu Johann Wolfgang Goethes Faust setzten "in den fünfziger Jahren"[1] des 20. Jahrhunderts ein. Als eines seiner Hauptwerke gilt die dreiteilige "Faust-Bibliographie" (1966–1976).
Henning war Oberbibliotheksrat, von 1966 bis 1990 Direktor der Zentralbibliothek der Deutschen Klassik in Weimar und zugleich Professor für Germanistik an der Universität Jena. Henning war Vizepräsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft sowie Vorsitzender der Deutschen Schiller-Stiftung Weimar.
Publikationen (in Auswahl)
- Gerhard Stumme: Meine Faust-Sammlung. Bearb. von Hans Henning. Weimar 1957.
- Faust-Bibliographie. 3 Bde. Berlin 1966–1976.
- Faust-Variationen. Beiträge zur Editionsgeschichte vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Berlin, Boston 1993.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hans Henning: Faust-Variationen. DE GRUYTER SAUR, Berlin, Boston 1993, ISBN 978-3-11-156151-6 (degruyter.com [abgerufen am 12. August 2019]).
Personendaten | |
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NAME | Henning, Hans H F |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Germanist und Literaturhistoriker |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1927 |
GEBURTSORT | Altenburg |
STERBEDATUM | 2015 |