Hans Mattern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Mattern (* 9. November 1932 in Crailsheim) ist ein deutscher Biologe und Naturschützer in Baden-Württemberg.

Hans Mattern studierte von 1952 bis 1960 Biologie, Geographie und Chemie an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Mit einer Arbeit mit dem Titel Algologisch-hydrologische Untersuchungen stehender Gewässer des Keupergebiets bei Crailsheim wurde er in Tübingen promoviert. Von 1960 bis 1962 war er Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bodenseeprojekt. 1962 wurde er an der späteren Bezirksstelle für Naturschutz in Stuttgart angestellt, deren Leiter er von 1973 bis 1997 war.

Für sein Engagement wurde er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande[1] ausgezeichnet. Er ist Ehrenmitglied des Schwäbischen Albvereins[2], des Schwäbischen Heimatbunds[3] und der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg.[4]

Hans Mattern hat zahlreiche Schriften über heimat- und naturkundliche Themen sowie zu Fragen des Naturschutzes verfasst.

Schriften

(Auswahl)

  • Einige chemische Werte von kleineren Zuflüssen und vom Uferbereich des westlichen Bodensees, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 89. Jg. 1971, S. 117–138 (Digitalisat)
  • Über eine Rotfärbung im Bodensee-Untersee durch das Schwefelbakterium Chromatium, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 93. Jg. 1975, S. 159–166 (Digitalisat)
  • Der altwürttembergische Landgraben vom Heuchelberg zum Bottwartal. Schwäbischer Heimatbund und Schwäbischer Albverein (Hrsg.), Stuttgart 1997. 50 Seiten, 27 s/w-Abbildungen, 1 farbige Karte. ISBN 3-920801-43-1
  • Bahnausflüge zwischen Neckar und Tauber. Theiss, Stuttgart 2000. ISBN 978-3-8062-1537-3

Weblinks

Einzelnachweise