Hans Sixtus
Johannes „Hans“ Sixtus (* 10. Oktober 1907 in Dömitz; † 2. Dezember 1975) war ein deutscher Brauerei-Manager und Verbandsfunktionär.
Leben
Sixtus begann seine Ausbildung als Prokurist in der Rose-Brauerei in Grabow, Mecklenburg. 1933 erhielt er eine Anstellung als Betriebsleiter bei der Schultheiss-Brauerei in Berlin, bei der er später zum Generalmanager der Schultheiss-Gruppe wurde. In dieser Funktion übernahm er von 1955 bis 1976 das Amt des Präsidenten der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei. 1958 wurde er zum Ehrensenator der Technischen Universität Berlin ernannt. Von 1958 bis 1962 fungierte er auch als Präsident des Deutschen Brauer-Bundes.[1]
Hans Sixtus starb 1975 im Alter von 68 Jahren. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: II-Wald-22).[2]
Literatur
- Erich Borkenhagen: 125 Jahre Schultheiss-Brauerei. Die Geschichte des Schultheiss-Bieres in Berlin von 1842–1967. Berlin 1967.
- Hasso Spode: Der Kreuzberg und das Bier. Geschichte und Vorgeschichte der Schultheiss-Brauerei. In: Jahrbuch der Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens (GGB) 1993, S. 118–135.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Erich Borkenhagen: 100 Jahre Deutscher Brauer-Bund e.V. 1871–1971. Deutscher Brauer-Bund e.V., Bonn 1971, DNB 456163816, S. 261
- ↑ Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1. S. 495.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sixtus, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Sixtus, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtsanwalt und Brauereidirektor |
GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1907 |
GEBURTSORT | Dömitz |
STERBEDATUM | 2. Dezember 1975 |