Hans Wiegand
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Johann „Hans“ Wiegand (* 1890 in Merseburg, Provinz Sachsen; † Februar 1915 an der Westfront) war ein deutscher Porträt-, Genre-, Interieur- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
Wiegand war Privatschüler des Düsseldorfer Tiermalers Adolf Lins. Mit seinem Meister sowie dessen Kollegen und weiteren Schülern, unter ihnen Emil Beithan, Hans Bremer, Arno Drescher, Franz Eichhorst, Hugo Mühlig und Ernst Wichert, war er 1910/1911 Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie in Röllshausen.[2]
Literatur
- Wiegand, Hans. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 529.
- Wiegand, Hans. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A–Z. Band 10: Torrico–Z. K. G. Saur, München 2000, ISBN 3-598-23920-3, S. 529.
Weblinks
- Hans Wiegand, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Hans Wiegand, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise
- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, kunstpalast.de PDF).
- ↑ Roland Demme: Die Willingshäuser Malerkolonie als Gruppe. Interpretation von Erwartungshaltungen prägnanter Rollenträger gegenüber Interaktionen in Gruppenprozessen. Kassel University Press, Kassel 2008, S. 126, Fußnote 279, S. 133, Fußnote 296 (uni-kassel.de PDF).
Personendaten | |
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NAME | Wiegand, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Wiegand, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträt-, Genre-, Interieur- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule |
GEBURTSDATUM | 1890 |
GEBURTSORT | Merseburg, Provinz Sachsen |
STERBEDATUM | Februar 1915 |