Hans Zeidler (Botaniker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Zeidler (* 4. April 1915 in Würzburg; † 6. August 2003 in Würzburg[1]) war ein deutscher Geobotaniker.

Leben

Nach seiner Ausbildung als wissenschaftlicher Assistent am Botanischen Institut (Klinikstraße 1) in Würzburg unter Hans Burgeff[2][3] und der Habilitation 1949 nahm er bis 1963 eine Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg wahr (seit 1955 außerplanmäßiger Professor). Von 1963 bis 1966 arbeitete er als beamteter apl. Professor an der TH Braunschweig und seit 1966 an der TH Hannover als Ordinarius der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur (Professor für Vegetationskunde).

Zeidler war verheiratet und hatte vier Kinder.[4]

Einzelnachweise

  1. laut Personendatensatz der Deutschen Nationalbibliothek
  2. Wilhelm Simonis: Zur Entwicklung der Würzburger Botanik. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 601–627, hier: S. 622.
  3. Julius-Maximilians-Universität Würzburg: Vorlesungs-Verzeichnis für das Sommer-Halbjahr 1948. Universitätsdruckerei H. Stürtz, Würzburg 1948, S. 18.
  4. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche who’s who. XV. Ausgabe von Degeners Wer ist’s?, Berlin 1967, S. 2239.