Hansagymnasium Köln

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Hansagymnasium
Hansagymnasium, 1898/99
Schulform Gymnasium
Schulnummer 166637
Gründung 1899, 1925 offizielle Einrichtung der Oberrealschule
Adresse

Hansaring 56
50670 Köln

Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 56′ 53″ N, 6° 57′ 3″ OKoordinaten: 50° 56′ 53″ N, 6° 57′ 3″ O
Träger Stadt Köln
Schüler 700 bis 850
Lehrkräfte 59[1]
Leitung Erika Nausester-Hahn; Stellvertretung N.N.[2]
Website www.hansa-gymnasium-koeln.de

Das Hansagymnasium (auch Hansa-Gymnasium, bis 1941 Oberrealschule am Hansaring[3]) wurde 1899 als städtische Handelsschule eröffnet. Das im neugotischen Stil errichtete Gebäude diente dann ab dem 1. Mai 1901 bis 1907 zusätzlich der auf eine Stiftung des Kölner Industriellen und Politikers Gustav von Mevissen zurückgehenden neu gegründeten Handelshochschule Köln. Ab 1925 wurde die Schule als Oberrealschule geführt. Das Hansagymnasium liegt im Kölner Stadtteil Neustadt-Nord am Hansaring.

Geschichte

Gustav von Mevissen und die Handelshochschule

Gustav Mevissen im Jahr 1848. Lithografie nach einer Zeichnung von Valentin Schertle.
Das Gebäude vor dem Ersten Weltkrieg

Im 18. Jahrhundert entstand erstmals die Idee einer rheinischen Handelshochschule. Von 1776 bis 1778 wurde in der bergischen Landeshauptstadt Düsseldorf das Projekt einer „Handlungs-Academie“ erwogen. Zehn Jahre später plädierte man in Köln für eine solche Einrichtung, da nach der Schließung der alten Universität Köln durch die französische Obrigkeit im Jahre 1798 sich die Stadt zu einem Handelszentrum ohne geistiges Zentrum entwickelt hatte.[4] Es war vor allem von Mevissen, der schon 1847 den Gedanken, der Stadt wieder zu einer Hochschuleinrichtung zu verhelfen, aufgriff und für ihn warb. Da in Bonn bereits seit 1818 eine Universität vorhanden war, dachte er zunächst an eine Technische Hochschule, die jedoch nicht in Köln, sondern in Aachen (1863–1870) eingerichtet wurde.[4]

1866 regte er in einer Denkschrift erneut die „Stiftung von Handelsakademien“ an, die er anlässlich der Goldenen Hochzeit des ihm in persönlicher Bekanntschaft verbundenen Kaiserpaares am 11. Juni 1879 mit der Ankündigung einer Stiftung für einen Hochschulfonds von anfangs 100.000 Mark verband[5]: „Die zu gründende Unterrichtsanstalt muß geistig und in der Methode des Unterrichts auf gleicher Höhe mit der Universität stehen, im Lehrstoff vorwiegend die weite Sphäre des Erwerbslebens zum Vorwurf nehmen und bei der Lehre dieses weitverzweigten Stoffes zugleich die eigentümlichen Bedingungen der Erwerbstätigkeit betonen.“[6] Neben den Wirtschaftswissenschaften forderte von Mevissen auch folgende Gebiete zu unterrichten: „Weltgeschichte und Geschichte des Deutschen Reiches, Physik und Mathematik, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften, Literatur und Kunstgeschichte.“[6]

Nach den Vorstellungen Mevissens sollte die neue Hochschule nicht nur der Ausbildung angehender Kaufleute dienen, sondern auch der Fortbildung derer, die bereits im Berufsleben standen. Nachdem die Stadt Leipzig eine Handelsakademie gegründet hatte und Frankfurt am Main ebenfalls eine solche Gründung erwog, entschlossen sich die Kölner Stadtverordneten im Zuge der allgemeinen Welle vieler Neugründungen im Bereich der Handelshochschulen zwischen 1898 und 1919 im Deutschen Reich[7] am 12. Juni 1900, den Vorschlägen Mevissens Gehör zu schenken. Mit der durch die Stadt um 260.000 Mark auf eine Million Mark – wie von Mevissen gefordert – aufgestockten und mittlerweile durch Zustiftungen und einem Legat aus dem Testament der Mevissens angewachsenen Stiftungssumme wurde Mevissens Plan Wirklichkeit.[8] Nach Genehmigung durch das Königreich Preußen vom 19. September wurde die neue Hochschule am 1. Mai 1901 im Hauptflügel der kurz zuvor erbauten Handelsschule eröffnet.[9] Diese Handelshochschule wurde dann 1919 zusammen mit der 1904 gegründeten Akademie für praktische Medizin und der 1912 gegründeten Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung in die durch Initiative Konrad Adenauers gegründete Universität zu Köln überführt.

Im Ersten Weltkrieg gab es aufgrund der Einberufungen sowie den freiwilligen Meldungen zum Dienst an der Waffe, einen Überhang an weiblichen Studenten. Noch 1914 waren von den 30 Absolventen der Handelshochschule 21 männlich und neun weiblich, bereits 1915 hatte sich das Verhältnis zu 12:23 gewandelt, im dritten Kriegsjahr änderte es sich zu 5:11 und 1917 stand das Verhältnis der Geschlechter 3:18. Von 1914 bis 1918 bewegte sich der Frauenanteil zwischen 66 und 86 Prozent.[10] Von den 101 Kölner Diplom-Handelslehrerinnen waren 56 katholischer und 40 evangelischer Konfession, die fünf übrigen müssen wohl Jüdinnen gewesen sein; sie stammten zumeist aus (klein-)bürgerlichen Verhältnissen.[10]

Wandel zum Gymnasium

In den ersten Jahren des Hochschulbetriebes reichten die Räume des Gebäudes für beide Einrichtungen aus. Zu Beginn hatte die Handelshochschule sechs Professoren und weitere Gastdozenten, und die Zahl der eingeschriebenen Studenten belief sich im ersten Semester auf nur 68. Die Anzahl der Studenten wuchs in den Folgejahren rasch, so waren es 1905 schon 304 Immatrikulierte. Aufgrund des weiter anhaltenden Zustromes reichten die Räumlichkeiten nicht mehr aus, so dass man die Handelshochschule 1907 in ein neues größeres Gebäude am Römerpark am entgegengesetzten Ende der Kölner Ringe verlegte[8] (heute Fachhochschule Köln).

Mit Beginn des Schuljahres 1925/1926 wurde der Handelsrealschule eine Deutsche Oberschule in Aufbauform angegliedert. Im Herbst 1926 stimmte der Rat der Stadt Köln für einen Ausbau der bisherigen Handelsrealschule in eine Oberrealschule, diese erhielt den Namen Städtische Oberrealschule am Hansaring. Ebenfalls stimmte der Rat dem Antrag zu, die der Anstalt angegliederte Deutsche Oberschule in eine Oberrealschule umzuwandeln. Im Februar 1930 fand die erste mündliche Reifeprüfung an der Handelsrealschule statt.[11] Im Februar 1931 bestanden zum ersten Mal 19 Oberprimaner an der Aufbauschule die Reifeprüfung und die Aufbauschule wurde ebenfalls als Vollanstalt anerkannt. Hiermit war der Ausbau der alten Handelsrealschule zu einer Oberrealschule vollendet. Sie trug den Namen Oberrealschule am Hansaring mit Aufbauschule i. E. Handelsklasse.[11]

Niedergang und Aufstieg

Die Zahl der Lehrkräfte verringerte sich zwischen 1934 und 1940 von 38 auf 28. Aufgrund der Einberufungen zur Wehrmacht waren im Jahr 1944 nur noch zwölf Lehrer an der Schule tätig. Unterrichtet wurden durchschnittlich 400 bis 500 Schüler, von denen der größere Teil katholisch war. Im Jahr 1936 wurde der Schule aufgrund der nahezu kompletten Erfassung der Schülerschaft in der Hitler-Jugend die HJ-Fahne verliehen.[12]

Das noch heute genutzte Schulgebäude, das im Jahre 1943 stark beschädigt und zum Kriegsende zu 60 Prozent zerstört worden war, wurde wieder aufgebaut beziehungsweise repariert.[12] Nach dem Krieg wurde die Schule zum naturwissenschaftlichen Jungengymnasium. Diese Geschlechtertrennung hatte 1974 ein Ende, als auch Mädchen zum Besuch des Hansagymnasiums zugelassen wurden.[13]

1958 wurde die unregelmäßig erscheinende Schülerzeitung des Hansagymnasiums, die nach dem gleichnamigen Symbol der Schule benannte Hansekogge (abgekürzt: HAKO) gegründet; damit ist diese eine der ältesten Schülerzeitungen der Bundesrepublik Deutschland. Sie gewann bereits einige Male die Silberne Feder.[14] Henryk M. Broder, in den 1960er-Jahren Schüler am Hansagymnasium, beschrieb seine Schulzeit mit den Worten: „Sie gehört zu den schlimmsten Erinnerungen meines Lebens. Ich träume noch heute, dass ich das Abitur nicht schaffe. Es war keine Schule, es war ein Zuchthaus. Deswegen möchte ich nichts darüber schreiben.[15]

Der Ruf der Schule, die noch bis in die 1970er-Jahre ein reines Jungengymnasium war,[16] litt seit den 1980er-Jahren stark; man vermutete durch den hohen Anteil von Migrantenkindern an der Innenstadtschule und deren zusätzlichen Unterrichtsbedarf müsste das Niveau des Unterrichts leiden. Dies führte zu einem zeitweisen Rückgang der Anmeldungen von Schülern, auch von Seiten der Migranten. Unter Eckhard Wieberneit besserte sich der Ruf und der Zuspruch – das Hansagymnasium gilt heute als Kölner Schule mit gutem Ruf.[17]

Zeittafel der Entwicklungen seit 1992:

  • 1992 – Erstes der alljährlichen, im eigenen Schullandheim in der Südeifel abgehaltenen, Menschenrechtsseminare.[18]
  • 1994 – Das Hansagymnasium wird Unesco-Projekt-Schule. In Folge dessen werden immer wieder Zeitzeugen oder Historiker wie Philomena Franz[19] und Gideon Greif[20] zu historischen Themen eingeladen.
  • 1994 – Von nun an nimmt das Hansagymnasium jährlich an den Schull- und Vedelszöch der Stadt Köln teil.[21]
  • 1996 – Seit diesem Zeitpunkt, jedoch erst seit 2010 in Kooperation mit den anderen Teilen der Bildungslandschaft Altstadt-Nord, wird das art special veranstaltet.
Hierzu lädt die Schule bildende Künstler, Literaten und Musiker ein, beispielsweise 2010 u. a. Jaume Cabré und Juli Zeh.[22]
Eingangsbereich, Hochparterre
Kreuzgewölbter Korridor
  • 2002 – Seitdem findet jedes Jahr der Deutsch-Polnische Schüleraustausch zwischen dem Hansagymnasium Köln, und der Partnerschule, dem VIII. Liceum Ogólnokształcące im. Adama Asnyka in Łódź statt.[24]
  • 2006 – Beginn des BAN-Projektes
  • 2012 – Aufgrund der Arbeitsmigration nach Köln wird die Internationale Klasse eingerichtet.[25] Sie wird auch von vielen Flüchtlingskindern genutzt.
  • 2013 – Das Gymnasium produziert erstmals eigene Karnevalsorden.[26]
  • 2014 – Ein Schüleraustausch des Hansagymnasiums mit dem Collège Lucie Faure in Paris findet statt.[27]
  • seit 2015 – Das Gymnasium ist wegen Renovierungsarbeiten ins Abendgymnasium Köln umgezogen.

Das Gebäude

Neugotisches Maßwerk der Fenster
Ein Klassenraum der Schule

Das Bauprojekt wurde 1898 bis 1899 im Auftrag der Stadt nach Plänen des Stadtbaumeisters Friedrich Carl Heimann (1850–1921) als Handelsschule errichtet. Heimann schuf einen mit reichem ornamentalem und figürlichem Schmuck ausgestatteten Bau in neugotischem Stil.

Im Dachbereich erlitt das Gebäude während des Zweiten Weltkrieges starke Beschädigungen. Zwischen 1951 und 1958 wurde der Dachbereich in vereinfachter Form wiederaufgebaut.[28] Die Seitenfassaden wurden in Backstein mit Natursteingliederungen versehen. Ein erheblicher Teil der ursprünglich vorhandenen Türmchen, Erker und sonstigen Verzierungen wie Friese und Kapitellen der Vorderfront fehlen, auch der Giebel ist nicht mehr stufig gestaltet. Die Fassade der Frontseite zum Hansaring wurde in Sand- und Tuffsteinverkleidung gehalten und wird von den mächtigen Fenstern dominiert. Über den Bögen des Haupteingangs sind Standbilder der Persönlichkeiten angebracht, die sich um die Entwicklung des Kölner Handels verdient gemacht hatten:

Der dreigeschossige Erweiterungsbau an der Ritterstraße wurde in den 1950er-Jahren errichtet. Vor einigen Jahren erfolgte eine grundlegende Fassadenrestaurierung.[28]

2002 wurde die Gebäuderenovierung abgeschlossen. Heute reichen die Räumlichkeiten des dreizügigen Hansagymnasiums bei Weitem nicht mehr aus, um den ca. 800 Schülern angemessene Lernorte anbieten zu können. Aus diesem Grunde wird die Schule einen Anbau erhalten, und im Rahmen der Bildungslandschaft Altstadt-Nord sollen neue Räumlichkeiten (Bibliothek und Selbstlernzentrum, Mensa und Werkräume) entstehen. Start der Baumaßnahmen sollte 2013 sein, verzögerte sich jedoch auf 2015, momentan ist der Seitenflügel teilweise abgerissen und es wird an der Bibliothek gearbeitet.[28]

Das Gebäude ist denkmalgeschützt[30] und eine der letzten erhaltenen gründerzeitlichen Repräsentationsbauten an den Kölner Ringen. Es diente zweimal als Drehort für Fernsehserien: 2001 bis 2009 für die Serie Mein Leben & Ich, 2010 für kurze Ausschnitte von Der letzte Bulle.

Schullandheim Bouvier

Das Schloss Bouvier in der Nähe vom rheinland-pfälzischen Niedersgegen, nahe der luxemburgischen Grenze ist im Besitz der Schule und dient als Schullandheim.[31] Das Gutsschloss aus dem 19. Jahrhundert liegt im sogenannten „Goldenen Grund“ der Südeifel an der Sauer im Eifelkreis Bitburg-Prüm, nahe der luxemburgischen Grenze, und ist Bestandteil der „Schloss- und Hofgüter Körperich-Niedersgegen“.[32] Von der fünften bis zur achten Klasse fahren die Schüler des Hansagymnasiums einmal jährlich ins Schullandheim Bouvier.[33] 2011 wurde das Schullandheim komplett renoviert.

Fächer

Das Abitur wird am Hansagymnasium nach erfolgreicher Beendigung des zwölften Schuljahres erworben. Es existiert eine Internationale Klasse für Schüler mit Migrationshintergrund und geringen oder keinen Deutschkenntnissen.[25]

Gesellschaftswissenschaften

Es existieren Leistungskurse in Geschichte und Kunst[34]. Im Wahlpflichtunterricht der Mittelstufe werden Politik/Wirtschaft und Weltkultur unterrichtet.[35] Es besteht eine Foto-AG, eine Sambagruppe (in Kooperation mit anderen BAN-Schulen), ein Oberstufenchor, eine Theater-AG und eine UNESCO-AG.[36] Seit 2014 nimmt die Schule an der Kölner Schultheaterwoche teil.[37]

Naturwissenschaften

Im Biologieunterricht der Sekundarstufe I wird Gesundheitserziehung durchgeführt.[38] Leistungskurse werden an der Schule in den Fächern Biologie, Chemie (in Kooperation mit der Königin-Luise-Schule) und Mathematik[39] angeboten. Im Wahlpflichtunterricht der Mittelstufe werden Naturwissenschaften unterrichtet.[35] Es bestehen eine Naturwissenschafts-AG und eine Mathematik-AG.[36]

Das Hansagymnasium nimmt regelmäßig an Chemie entdecken[40], der Mathematik-Olympiade und dem mathematischen Känguru-Wettbewerb teil.[41]

Sprachwissenschaften

Im sechsten Schuljahr können das, in der Schule traditionell hoch belegte, Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache gewählt werden. Spanisch oder Französisch (in Kooperation mit der Königin-Luise-Schule)[6] sind ab dem achten Schuljahr, im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts, als dritte Fremdsprache und ab der Oberstufe wählbar. Deutsch, Englisch und Französisch[42] werden in der Oberstufe des Gymnasiums auch als Leistungskurse unterrichtet. Die Schule besitzt seit der Übernahme eines größeren Teils der Buchbestände aus der ehemaligen Stadtteilbibliothek am Hansaring eine umfangreiche Schulbibliothek.[43] Es bestehen eine Cambridge-AG und ein Konversationskurs für Spanisch.[36]

Sport

In den Jahren 1969–1976 wurde die Volleyballmannschaft des Hansa Gymnasiums unter Trainer Henner Huhle 5 × Landesmeister der Schulen und nahm 3 × am Turnier Jugend trainiert für Olympia in Berlin teil. 1972 waren 12 Schüler der Volleyballklasse 11b im Volleyballjugendlager der Olympischen Spiele in München. 1964 bis 1972 wurden am Hansagymnasium 236 Grund- und 72 Leistungsscheine der DLRG zum Rettungsschwimmer von Henner Huhle ausgebildet, mehr als an allen anderen Kölner Gymnasien zusammen. In der Erprobungsstufe werden vier Schulstunden in der Woche Sportunterricht gegeben, in der Jahrgangsstufe sechs wird Schwimmunterricht gegeben.[44] Es existieren drei Fußball-AG, eine Marathon-AG und eine Tanz-AG.[36]

Das Hansagymnasium läuft mit traditionell vier Staffeln beim Rhein Energie Schulmarathon mit.[45]

Bei den Stadtmeisterschaften der Schulen im Fußball 2013/2014 erreichte das Hansagymnasium das Finale.[46]

Personen

Schüler

Pädagogen

  • Martin Brand (* 1975), bildender Künstler
  • Kurt Holl (1938–2015), Radikaldemokrat und Träger der „Alternativen Kölner Ehrenbürgerschaft“[48]
  • Henner Huhle (* 1937), Turner und Landsmannschafter, Dichter und Kurzgeschichtenautor, 1. Volleyballtrainer des Gymnasiums

Direktoren

  • 1897–1899 Otto Wilhelm Thomé
  • 1899–1903 Johannes Vogels
  • 1903–1922 Konrad Cüppers
  • 1923–1931 Paul Holzapfel
  • 1931–1933 Wilhelm Steinforth
  • 1935–1945 Johannes Becker (kommissarisch ab 1934)[11]
  • 1945–1961 Dr. Johannes Halfmann (vorher Humboldt-Gymnasium Köln)
  • 1961–1974 Adolf Kagel
  • 1978–1993 Gisbert Gemein (ab 1. Februar Schiller-Gymnasium)[49]
  • 1993–2002 Eckhard Wieberneit
  • 2003–2012 Horst Kahl
  • 2012–2015 Norbert Subroweit
  • 2015–2016 Ulrike Thiede (kommissarisch)
  • 2016–2017 Niels Menge (kommissarisch)
  • seit 2017 Erika Nausester-Hahn

Literatur

  • Carl Dietmar: Die Chronik Kölns, Chronik Verlag, Dortmund 1991, ISBN 3-611-00193-7

Weblinks

Commons: Hansagymnasium (Köln) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Hansagymnasium Köln: Das Kollegium des Hansa-Gymnasiums im Schuljahr 2016–2017. 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  2. Hansagymnasium Köln: Schulleitung. 2017, abgerufen am 1. August 2017.
  3. Hansa-Gymnasium (Best. 571). Historisches Archiv Köln, abgerufen am 22. Januar 2014.
  4. a b Klara von Eyl: Gustav von Mevissen 1815 bis 1899. In: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (Hrsg.): Gustav von Mevissen (1815–1899) und seine Bibliothek. Köln 1999, ISBN 3-931596-13-3, S. 91. (= Schriften der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, ISSN 0938-7765, Band 9.)
  5. Matthias Weber: Die Alte Universität zu Köln. (= Rheinische Kunststätten, Heft 269.) Köln 1982, S. 7.
  6. a b c Klara von Eyl: Gustav von Mevissen 1815 bis 1899. In: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (Hrsg.): Gustav von Mevissen (1815–1899) und seine Bibliothek. Köln 1999, ISBN 3-931596-13-3, S. 94. (= Schriften der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, ISSN 0938-7765, Band 9.)
  7. Anne-Kathrin Horstmann: Wissenschaftlicher Kolonialismus zwischen Theorie und Praxis: Die Ostafrika-Expedition der Kölner Handelshochschule 1908. Kopfwelten.org, abgerufen am 20. Januar 2014.
  8. a b Carl Dietmar, S. 299
  9. Weber, S. 9
  10. a b Jens Blecher, Gerald Wiemers (Hrsg.): Universitäten und Jubiläen. Vom Nutzen historischer Archive. S. 40 f.
  11. a b c Hansa-Gymnasium. Historisches Archiv der Stadt Köln, abgerufen am 22. Januar 2014.
  12. Ehemalige. Das Hansa-Gymnasium kann im Laufe seiner 111-jährigen Geschichte auf eine Reihe beeindruckender Absolventinnen und Absolventen, Lehrerinnen und Lehrer zurückblicken. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige vor. In: www.hansa-gymnasium-koeln.de. Abgerufen am 20. Januar 2015.
  13. Hako online: Die lange Fahrt der Hansekogge. Die Schülerzeitung des Hansa-Gymnasiums Köln. Abgerufen am 20. Januar 2014.
  14. 10 /// Hansa Geschichte(n) /// Ehemalige „Es war keine Schule, es war ein Zuchthaus“. (PDF; 138 kB) Hansagymnasium Köln, abgerufen am 20. November 2015.
  15. Tabea Brauner, David Weihrich: Aus dem Leben eins Weltraumspaziergängers. Hans Schlegel ///Astronaut, Abitur 1970. Hansagymnasium Köln, 2013, abgerufen am 27. Januar 2014.
  16. Ich wollte es besser machen und Autoritäten abbauen. Kölner Stadt-Anzeiger, 15. Juli 2002, abgerufen am 26. Januar 2014.
  17. Menschenrechtsseminar 2013. Hansagymnasium Köln, 2013, abgerufen am 26. Januar 2014.
  18. Anschelika Gurov: Im Bann der KZ-Überlebenden: Häftling 10550. Philomena Franz als Zeitzeugin bei der Ausstellungseröffnung „Um das Unbegreifliche zu begreifen und niemals zu vergessen“. Hansagymnasium Köln, 2012, abgerufen am 20. Januar 2014.
  19. Hansagymnasium Köln: Gideon Greif trägt zur Rolle des jüdischen Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau vor. Der israelische Historiker und Pädagoge Prof. Dr. Gideon Greif informierte am 19. November 2013 die anwesenden Schüler der Stufen 9 bis Q2, deren Eltern und Lehrer sowie interessierte Gäste in der vollständig gefüllten Aula des Hansa-Gymnasiums Köln über diese Thematik. Diese außergewöhnliche Veranstaltung, die auf die Initiative der Fachschaft Geschichte organisiert wurde, konnte durch Mittel der STIFTUNG ERINNERN ERMÖGLICHEN finanziert werden, der wir ganz herzlich danken. Dezember 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  20. Juta Blaton-Sallowsky, Anna Schmidder-Ricchiuto: Gemeinsam Bildung gestalten. Sie haben fotografiert, gepodcastet, gelesen, gesungen, gekickt, Wände gestaltet, ihre eigenen Songs entwickelt, Feste gefeiert... Die Ideen der Kinder und Jugendlichen für ein lebensnahes, verantwortungsvolles und inklusiv angelegtes Lernen, Lehren und Leben in der BAN hätten unterschiedlicher nicht sein können. Und auch im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Jugendideenkonferenz etliche neue Projektvorhaben auf den Weg gebracht. BAN-Journal, Februar 2012, abgerufen am 21. Januar 2014.
  21. Bildungslandschaft Altstadt-Nord: ART SPECIAL. Eine Kunstlandschaft in der Kölner Innenstadt. Januar 2014, abgerufen am 19. Januar 2014.
  22. Julia Gerlach: "Islamische Unterweisung" – ein Schulversuch in Köln. Wird es künftig Islam-Unterricht an Berliner Schulen geben? Darf die unter Extremismus-Verdacht stehende „Islamische Föderation“ daran mitwirken? Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet am heutigen Mittwoch. Berliner Zeitung, 20. Februar 2000, abgerufen am 26. Januar 2014.
  23. Hansagymnasium Köln: UNESCO. Die UNESCO ist die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (United Nations Educational, Scientific, Cultural & Communication Organization). 1945 in London gegründet, hat sie ihren Hauptsitz seit 1946 in Paris. Januar 2014, abgerufen am 19. Januar 2014.
  24. a b Norbert Subroweit, Ulrike Thiede: Jahresrückblick 2012. Hansagymnasium Köln, Dezember 2012, archiviert vom Original am 1. Februar 2014; abgerufen am 22. Januar 2014.
  25. Hansagymnasium Köln: HansaKogge – Heimathafen Kölle e.V. In unserem Verein „HansaKogge – Heimathafen Kölle e. V.“, der sich aus Schülern, Eltern und Lehrern zusammensetzt, dreht sich vieles um die Pflege des kölschen Brauchtums an der unesco-projekt-schule Hansa-Gymnasium in Köln. Jedes Jahr nehmen wir mit einer internationalen Schülerschaft an den Schull- un Veedelzöch teil. Abgerufen am 12. Januar 2014.
  26. Hansagymnasium Köln: On y go! En route pour la France: Schüleraustausch mit Paris. Vom 05. bis zum 11.04. machten sich 21 Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs auf den Weg nach Paris, um dort im Rahmen eines erstmals durchgeführten Schüleraustauschs eine Woche lang die französische Lebenswelt, Kultur und Sprache zu erkunden. „Une semaine phantastique“. Das fanden nicht nur die Schüler, sondern auch die beteiligten Lehrer Frau Lützler und Herr Eles sowie die französische Lehrerin Frau Rosero. Abgerufen am 21. Juni 2014.
  27. a b c Hansagymnasium Köln: Start Hansa 2012/2013. Eine Handreichung von Eltern für Eltern. 2012, S. 5, abgerufen am 19. Januar 2014.
  28. Hansagymnasium Köln: Start Hansa 2012/2013. Eine Handreichung von Eltern für Eltern. 2012, S. 4, abgerufen am 19. Januar 2014.
  29. competitionline: Hansa Gymnasium Köln: Generalsanierung und Erweiterung im Rahmen der „Bildungslandschaft Altstadt Nord“. Ausschreibung. 20. Juni 2013, S. 4, abgerufen am 20. Januar 2014.
  30. Hansagymnasium Köln: Schloss Bouvier, Schullandheim. Abgerufen am 16. Oktober 2013.
  31. Förderverein des Hansagymnasiums Köln: Schullandheim-Niedersgegen. Historie. Archiviert vom Original am 20. Januar 2015; abgerufen am 16. Oktober 2013.
  32. Förderverein des Hansagymnasiums Köln: Start Hansa 2012/2013. Eine Handreichung von Eltern für Eltern. S. 29, abgerufen am 19. Januar 2014.
  33. Hansagymnasium Köln: Kunst. Die Aufgabe von Schule kann nicht nur darin bestehen, die Schüler/innen auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Wir wollen ihnen auch ein besseres Verständnis unserer visuell und medial geprägten schnelllebigen Welt ermöglichen und gleichzeitig dem haptischen Erleben Raum geben. 2013, abgerufen am 12. Januar 2014.
  34. a b Hansagymnasium Köln: Mittelstufe. Jahrgangsstufen 7 bis 9. 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  35. a b c d Hansagymnasium Köln: Übersicht über das AG-Angebot im Schuljahr 2013–2014. 2015, abgerufen am 20. November 2015.
  36. Hansagymnasium Köln: Theater-Projekt nimmt an Schultheaterwoche teil. Mai 2014, abgerufen am 8. Mai 2014.
  37. Gesundheitserziehung. Wir klären unsere Schülerinnen und Schüler präventiv über Themen wie Sucht und Sexualität auf. 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  38. Hansagymnasium Köln: Physik. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Physikunterricht einen umfassenden Einblick in die Bedeutung der Physik in den Naturwissenschaften, aber auch ihre große gesellschaftliche Relevanz. 2013, abgerufen am 12. Januar 2014.
  39. Hansagymnasium Köln: Chemie. Um das Interesse bei den Schülern am neuen Fach Chemie zu wecken, stehen Schülerexperimente und ihre Dokumentation sowie deren Auswertung anfangs im Vordergrund, sowie eine systematische Anbindung an Phänomene des Schüleralltags. 2013, abgerufen am 12. Januar 2014.
  40. Hansagymnasium Köln: Mathematik. Diese Seite befindet sich noch im Aufbau. 2013, abgerufen am 12. Januar 2014.
  41. Hansagymnasium Köln: Informationen zum Unterrichtsfach Französisch. 2013, abgerufen am 12. Januar 2014.
  42. Hansagymnasium Köln: Bibliothek. Seit der Übernahme eines größeren Teils der Buchbestände aus der ehemaligen Stadtteilbibliothek am Hansaring im Jahre 1996 besitzen wir eine umfangreiche Bibliothek. 2013, abgerufen am 20. Januar 2014.
  43. Hansagymnasium Köln: Sport. Informationen zum Unterricht im Fach Sport. Januar 2014, abgerufen am 22. Januar 2014.
  44. Hansagymnasium Köln: Hanseaten als Marathonis. Fast 60 Kinder unserer Schule nehmen unter der Leitung von Frau Lepperhoff und Herrn Schwartz am RheinEnergie Schulmarathon teil. Mit dieser hohen Teilnehmerzahl stellt das Hansa die meisten Staffeln. Gelaufen wurde über Distanzen von 5 km, 7,195 km und 10 km, so dass sich 6 Läuferinnen und Läufer die gesamte Marathon-Distanz aufteilten. Januar 2014, abgerufen am 12. Januar 2014.
  45. Hansagymnasium Köln: Stadtmeisterschaften im Fußball. Das Hansa erreicht mit seinem Team nach starken Leistungen die Finalrunde. Nach einem 0:0 in einem nervösen ersten Spiel gegen das HMG reichten zwei Siege gegen das EvT und das GBG bei einer Niederlage gegen das APG, um die Runde der letzten Vier zu erreichen. Januar 2014, abgerufen am 12. Januar 2014.
  46. Henryk M. Broder: "Sport kam nicht infrage". Tagesspiegel, 18. Dezember 2007, abgerufen am 22. Januar 2014.
  47. Hansagymnasium Köln: „Die Schüler waren prima“. 12 /// Hansa Geschichte(n) /// Ehemalige. 2013, archiviert vom Original am 1. Februar 2014; abgerufen am 21. Januar 2014.
  48. Würdigung im KStA vom 28. Januar 2002