Happy Days (Fernsehserie)
Fernsehserie | |
Titel | Happy Days |
Originaltitel | Happy Days |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
---|---|
Originalsprache | Englisch |
Genre | Comedy |
Erscheinungsjahre | 1974–1984 |
Länge | 25 Minuten |
Episoden | 255 in 11 Staffeln |
Titelmusik | Bill Haley & His Comets Rock Around the Clock (Staffel 1) Happy Days Theme (ab Staffel 2) |
Idee | Garry Marshall |
Erstausstrahlung | 15. Jan. 1974 auf ABC |
Deutschsprachige Erstausstrahlung |
5. Jan. 1985 auf Sat.1 |
→ Besetzung | |
→ Synchronisation |
Happy Days ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die ihre Erstausstrahlung am 15. Januar 1974 beim Sender ABC hatte. Die Serie lief bis 1984 und besteht aus 255 Folgen, die in 11 Staffeln produziert wurden. In Deutschland wurde sie erstmals am 5. Januar 1985 auf Sat.1 ausgestrahlt.
Handlung
Die Serie spielt in Milwaukee, Wisconsin von Mitte der 1950er Jahre bis Mitte der 1960er Jahre.
Im Mittelpunkt stehen die drei Freunde Richie Cunningham, Warren „Potsie“ Weber und Ralph Malph, außerdem Arthur Herbert Fonzarelli, genannt Fonzie, ein ehemaliges Bandenmitglied, der seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen hat und nun für die drei Freunde als Ratgeber, vor allem in Sachen Mädchen, agiert. Weitere Charaktere sind Richies Eltern, Howard und Marion, seine Schwester Joanie und Al Delvechio (Besitzer des Stammlokals der Freunde). Später kommt noch Charles „Chachi“ Arcola, der Cousin von Fonzie, hinzu.
Die Serie verfolgt den Lebensweg der Hauptcharaktere vom Teenageralter bis zum Erwachsensein. Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Deutschland war die Serie ein großer Erfolg.
In den Vereinigten Staaten wurde eine Szene der dritten Episode der fünften Staffel, Fonzie in Hollywood – Teil 3 (Hollywood Part 3), legendär, in der Fonzie mit Wasserskiern über einen Hai sprang und den Begriff Jumping the shark prägte, der heute für den Moment verwendet wird, in dem den Zuschauern klar wird, dass die jeweilige Serie ihren kreativen Höhepunkt überschritten hat.[1][2][3]
Besetzung und Synchronisation
Darsteller | Rolle | Synchronsprecher |
---|---|---|
Henry Winkler | Arthur „Fonzie“ Fonzarelli | Ronald Nitschke Wolfgang Ziffer |
Ron Howard | Richie Cunningham | Frank Schaff |
Anson Williams | Warren „Potsie“ Weber | Hans-Jürgen Dittberner Matthias Hinze |
Don Most | Ralph Malph | Marco Beddies Sven Plate |
Tom Bosley | Howard Cunningham | Joachim Röcker |
Marion Ross | Marion Cunningham | Corny Collins |
Erin Moran | Joanie Cunningham | Philine Peters-Arnolds |
Al Molinaro | Al Delvecchio | Wolfgang Völz |
Scott Baio | Charles „Chachi“ Arcola | Santiago Ziesmer |
Ted McGinley | Roger Phillips | Christian Olsen |
Rezeption
In zwei Episoden spielt Robin Williams den Außerirdischen Mork vom Ork (synchronisiert von Joachim Tennstedt), woraus dann die eigenständige Serie Mork vom Ork wurde.
1982 und 1983 wurde das Spin-off Joanie Loves Chachi produziert, die nach 17 Episoden aufgrund mangelnden Zuschauerinteresses eingestellt wurde.
Das 1994 erschienene Musikvideo zu Buddy Holly der Band Weezer zeigt die Band in den Kulissen von Happy Days, mit dazwischen geschnittenen Original-Szenen aus der Sendung; zudem hat Al Molinaro einen Cameo-Auftritt als der Ansager am Anfang und Ende des Videos.
Weblinks
- Happy Days in der Internet Movie Database (englisch)