Harald Brandt

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Harald Brandt (* 1958 in Bremen) ist ein deutscher Hörfunkautor und -regisseur.

Leben

Brandt studierte Philosophie in Hamburg und Schauspiel in Aix-en-Provence und trat mehrere Jahre als Schauspieler und Regisseur mit freien Theatergruppen in Südfrankreich auf. Seit 1986 arbeitet er als Autor und Regisseur für Rundfunkanstalten in Frankreich und Deutschland und verfasste zahlreiche Auslandsreportagen und Features in Afrika, Asien, Europa und Nordamerika. Sein Hörspiel Worte des Meeres in den Wind geschrieben wurde im Juni 1994 Hörspiel des Monats.

Hörspiele und Features in Deutschland

Quelle, soweit nicht anders angegeben: ARD-Hörspieldatenbank[1]

  • 1990: Trockendock Marseille – IX – 99 – 9 – Regie: Patrick Brandt (Hörspiel – SWF)
  • 1992: Cafe des Abysses oder Paradiesvögel im Schall-Korridor – Regie: Stefan Dutt (Hörspiel – SR)
  • 1994: Worte des Meeres in den Wind geschrieben – Regie: Burkhard Schmid (Original-HörspielHR/Deutschlandradio)
  • 1996: Atemweben (Rouah Vayu K'i) – Regie: Stefan Dutt (Originalhörspiel – Deutschlandradio/HR)
  • 2001: Horizont Samarkand – Regie: Walter Adler (Originalhörspiel – HR)
  • 2015: Das Labyrinth unter den Füßen – Eine Lange Nacht über die Katakomben von Paris (DLF/DLR Kultur)[2]
  • 2015: Eisbären, Polarlicht und arktischer Jazz – Eine lange Nacht über Spitzbergen (DLF/DLR Kultur)[2]
  • 2016: Serverfarmen, Clouds und Datenströme. Oder: Die Katze beißt sich in den digitalen Schwanz – Regie: Nikolai von Koslowski (FeatureSWR/NDR/DLF)[2]

Sonstiges:

  • 1997: Jean-Claude Izzo: Total Khéops (2 Teile) (Übersetzung aus dem Französischen/Bearbeitung (Wort)) – Regie: Ulrich Gerhardt (Hörspielbearbeitung, Kriminalhörspiel – Deutschlandradio)

Weblinks

Einzelnachweise